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Nicht jede und jeder kann eine Yogaübung gleich ausführen, deshalb geht Yogalehrerin Ivana Egloff beim Viniyoga auf die verschiedenen Bedürfnisse ein.
zvg Christian Birri
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Viniyoga passt Yoga dem Menschen an

Viniyoga ist kein Yogastil, sondern eine Methode. Das Ziel ist, dass jede Person nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten Yoga ausüben kann. Der Körper wird also nicht in eine Form gepresst, sondern die Form orientiert sich am Körper.

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«Der Viniyoga hat für mich die Schönheit, dass er jeden Menschen so nimmt, wie er ist», sagt Ivana Egloff, Yogalehrerin und -therapeutin in Baden. Ganz unterschiedliche Menschen können zusammen Yoga ausüben. Dabei finde sie es besonders wichtig, dass wir unsere Selbstwahrnehmung fördern und verbessern.

Was macht man beim Viniyoga?

Viniyoga ist eine Methode, wie Yoga unterrichtet wird. Ob der Fokus der Lektion auf der Atmung, Körperkraft, Beweglichkeit, Meditation oder sonst wo liegt, hat mit der Unterrichtsart wenig zu tun. Wer eine Viniyoga-Lektion besucht, schaut die Positionen nicht bei der Lehrerin ab, sondern hört den Hinweisen zu und setzt diese so um, wie es für den eigenen Körper geht. Allenfalls auch mit Hilfsmitteln.

Für wen ist Viniyoga?

Für Personen mit körperlichen Beschwerden oder Einschränkungen, auf die beim Yoga Rücksicht genommen werden muss. Für Personen, die gerne selbst spüren, was geht und was nicht, sich selber fordern, sich aber auch selber bremsen. Für Personen, die ihre Selbstwahrnehmung stärken, sich auf ihren Körper und ihren Geist einlassen wollen.

Für wen ist Viniyoga nicht?

Für Personen, die besonders akrobatische Yogaübungen suchen. Für Yogabegeisterte, die Positionen abschauen oder manuell von der Lehrerin in eine Position geschoben werden wollen.

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