Der Bibliotheksleiterin ist es wichtig, dass ihre Besucherinnen sowohl in der eigenen Muttersprache lesen können, als auch mit Menschen anderer Kulturen zusammen treffen. Die Bibliothek als Quartiertreffpunkt – und da herrscht nicht mehr die weissbehandschuhte heilige Ruhe, sondern zuweilen laute Vielsprachigkeit. Suela Jorgaqi selber ist Albaniens Hauptstadt Tirana aufgewachsen und hat dort Germanistik studiert und in Chur anschliessend noch Informationswissenschaften: sie liebt und lebt Interkulturalität, ist im Vorstand der Gesellschaft Schweiz-Albanien und lebt diesen Kulturaustausch auch ganz privat in ihrer binationalen Ehe. Ob Suela Jorgaqis Musikgeschmack ebenso interkulturell ist, ist zu hören in der Sendung «Musik für einen Gast».
Suela Jorgaqi, Bibliotheksleiterin und Kulturvermittlerin
In ihrer Bibliothek darf es auch mal laut sein: Suela Jorgaqi leitet eine besondere Zweigstelle der Zürcher Pestalozzibibliotheken, die interkulturelle Bibliothek Hardau. Dort gibt es Bücher in 12 Sprachen und eine entsprechend multikulturelle Besucherschaft.
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