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T + T Fotografie / Tanja Dorendorf
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«Fortsetzung folgte» 8/10 – Erinnerungstheater von Mats Staub

In der «Kontext»-Sommerserie «Fortsetzung folgte» gehen wir Geschichten nach, die wir früher gesendet haben. Heute schauen wir auf die Arbeit eines Künstlers, der sich selbst einen «Zuhörer» nennt und sich in seinen Projekten mit dem Erinnern und Erzählen beschäftigt.

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Die Arbeiten von Mats Staub sind Langezeitprojekte. Vor elf Jahren sprach Dagmar Walser mit ihm über seine Installation «Meine Grosseltern», sein erstes grossangelegtes Recherche- und Erinnerungsprojekt, für das er sich Geschichten über die eigenen Grosseltern erzählen liess.

Elf Jahre später ist klar, dass schon in diesem Projekt viele Bestandteile seines heutigen Arbeitens vorhanden sind. Mats Staubs Langzeitprojekte haben immer einen biografischen Hintergrund, sie widmen sich universellen Themen und gehen nahe an die menschliche Erfahrung heran. So hat sich in den letzten zehn Jahren ein Archiv an Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen gebildet, das Mats Staub mittlerweile international weiterentwickelt und ausstellt.

Für seine aktuelle Theaterinstallation «Death and Birth in My Life» lässt er zwei Menschen sich abwechselnd die prägenden Todesfälle und Geburten ihres Lebens erzählen.

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