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Fasziniert von Lichtbrechung in Linsen und Prismen: die Künstlerin Mary Bauermeister.
Wikimedia/de Caesius
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Mary Bauermeister, Künstlerin

Sie besitzt kein Handy, kein Radio, keinen Fernseher, denn das lenkt sie von ihrer inneren Welt ab: Mary Bauermeister liest lieber Bücher, schreibt und malt. Oder sie streift durch die Natur und sammelt Steine für ihre Skulpturen.

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In den 1960er-Jahren gingen die Künstler der Avantgarde in ihrem Atelier in Köln ein und aus: John Cage, Nam June Paik oder Karl-Heinz Stockhausen.

Mit dem Komponisten Stockhausen verband Mary Bauermeister nicht nur eine künstlerische Freundschaft. Sie war seine Muse, seine Geliebte und einige Jahre seine Frau.

Doch Mary Bauermeister blieb immer auch eigenständige Künstlerin. Sie liebte es, Grenzen zu durchbrechen und war mit ihren Skulpturen und Bildern in der Szene aktiv. Ihre Werke wurden unter anderem vom Museum of Modern Art und dem Guggenheim in New York angekauft.

Beim Besuch bei der 78jährigen Künstlerin in ihrem Haus in Rösrath bei Köln dreht sich das Gespräch um ihre Kindheit, ihr Künstlerinnendasein, ihre Liebe zu Stockhausen und natürlich um die Musik, die in Bauermeisters Leben immer eine grosse Rolle gespielt hat.

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