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Eine Frau mit einer Gesichtsmaske betrachtet einen Globus, der Wuhan zeigt, in der zentralchinesischen Provinz Hubei, China.
Keystone
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Beendet das Corona-Virus die Ära der Globalisierung?

Es begann mit einer lokalen Infektion in der chinesischen Provinz. Von da aus infizierte das Corona-Virus ein Land nach dem anderen und stürzte die Weltwirtschaft in die schwerste Rezession seit der grossen Depression. Leitet das nun eine De-Globalisierung ein?

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Die Corona-Pandemie zeigt, dass die Globalisierung extrem komplex geworden ist - und darum extrem anfällig. Wenn das globale Netz an einer Stelle einreist, leidet die ganze Welt. Ist es also Zeit, das Rad zurückzudrehen, die Lieferketten zu verkürzen und wieder mehr Produkte national im eigenen Land zu produzieren, wie manche jetzt fordern?

Bereits haben 80 Länder– als Reaktion auf die Corona-Pandemie - Exportbeschränkungen für medizinisches Material erlassen. Das behindert nicht nur den nötigen Austausch an Schutzmasken und Beatmungsgeräten, sondern beeinträchtigt auch die internationalen Lieferketten für medizinische Produkte und Medikamente, warnt die Welthandelsorganisation. Ist das ein Vorbote für eine bevorstehende De-Globalisierung?

«Trend» hat nachgefragt bei Unternehmen, Verbänden und Ökonomen.

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