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Raumplanung: Wohnungen statt Wald?

In Bern wird auf 43ha Wald die «Waldstadt Bremer» für rund 8000 Einwohner geplant. Die Diskussion, ob der Schweizer Wald, wie es das Gesetz verlangt, um jeden Preis geschützt bleiben soll, ist lanciert.

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In einem Punkt sind sich alle einig: Die Schweizer Raumplanung der letzten dreissig Jahre hat versagt. Die Zersiedelung der Landschaft, den Verlust von Kulturland bedauern alle.

Soll der Verlust von Kulturland mit einer Lockerung des strikten Waldschutzes kompensiert werden? Oder braucht es, wie es die Landschaftsinitiative verlangt, eine Angleichung des Landschafts- an den Waldschutz? 

Im Studio diskutieren:

  • Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands (SBV)
  • Rico Kessler, Geschäftsleitungsmitglied Pro Natura
  • Urs Steiger, verantwortlich für den Wissenstransfer der nationalen Forschungsprojekte zur Siedlungsentwicklung (NFP 54)und zu den Alpen als Lebensraum (NFP 48)

Das Projekt «Waldstadt Bremer» wird eingangs vom Architekten Yanick Ringeisen vorgestellt. Hörer und Hörerinnen können via

www.drs1.ch oder per Telefon live an der Diskussion teilnehmen.

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