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Sollen wir die Personenfreizügigkeit kündigen?

Seit 18 Jahren gilt in der Schweiz die Personenfreizügigkeit mit der EU. Umstritten ist, ob diese Freizügigkeit der Schweiz mehr Wohlstand gebracht hat oder nicht. Nun will die SVP mit der Begrenzungsinitiative das Abkommen kündigen. Dabei kämpft sie allein gegen die anderen Bundesratsparteien.

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Die Schweiz bietet gute Löhne und eine hohe Lebensqualität. Deshalb ziehen Jahr für Jahr Zehntausende aus der EU in unser Land, um hier zu arbeiten und zu wohnen. Diese Entwicklung stört die SVP: Sie will die stetige Zuwanderung aus der EU bremsen – mit ihrer Begrenzungsinitiative, über die wir am 27. September abstimmen.

Als Begründung für ihre Initiative führt die SVP an, dass Schweizerinnen und Schweizer auf dem Arbeitsmarkt von den Zuwanderern verdrängt würden und dass die Infrastruktur des Landes zunehmend überlastet sei. Der Bundesrat und die Parlamentsmehrheit bekämpfen die Begrenzungsinitiative. Sie machen geltend, dass die Schweiz von der Zuwanderung profitiere.

Über die Begrenzungsinitiative diskutieren im «Forum»

  • Lukas Reimann, Präsident der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz, AUNS
  • Renato Perlini, Kampagnenleiter der Operation Libero gegen die Begrenzungsinitiative

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