Was es in gekaufter Bouillon an Zusätzen alles so drin haben kann! Den Geschmacksverstärker Glutamat, Hefeextrakt, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen...lauter Zusätze, die wir eigentlich gar nicht essen wollen.
Deshalb: Machen Sie Ihre Bouillon selber! Und zwar nicht literweise in flüssiger Form, sondern platzsparend als Paste oder Pulver. Ganz nach Belieben.
Rezepte
Kurz erklärt:
- Gemüse (gemäss Rezept oben oder nach Gusto) rüsten und klein schneiden. Salz dazu geben.
- Alles zusammen im Mixer oder Cutter zu einer feinkörnigen Masse pürieren.
- Für Bouillon-Paste: Das Püree in verschliessbare, sterilisierte Gläser füllen. Ein Glas für den zeitnahen Gebrauch in den Kühlschrank stellen, die übrigen Gläser als Vorrat tiefkühlen.
- Für Bouillon-Pulver: Das Püree möglichst fein und gleichmässig auf ein Blech mit Backtrennpapier streichen und im Ofen bei ca. 150 Grad vollständig trocknen lassen. Während des Trocknens, die Ofentüre einen Spalt breit offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Die getrocknete Bouillon in einem Mörser oder von Hand zu Pulver zerreiben. Das Bouillon-Pulver in geeigneten Behältern luftdicht verschliessen und trocken und dunkel lagern.
- Bei Gebrauch etwas Paste oder Pulver in kochendes Wasser geben und zu einer Bouillon verrühren.