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Bild 1 von 10. Besuch auf dem Gnadenhof:. Sabine Dahinden hat Reto Schmid bei seinem freiwilligen Einsatz begleitet. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Stall statt Büro:. Zweimal pro Woche packt Reto Schmid auf dem Gnadenhof mit an - hier kommt die Kuh «Mohini» in den Genuss einer Striegel-Massage. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Der Lohn der guten Tat:. Reto Schmid geht abends zufrieden nach Hause und weiss genau, was er gemacht hat. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Arbeiten, aber anders:. Reto Schmid hat seine Firma verkleinert, um regelmässig auf dem Hof zu helfen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 10. Ganz nah dran:. Sabine Dahinden geht mit den Tieren auf Tuchfühlung. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Unverzichtbar:. «Ohne ihn geht es nicht», sagt Gnadenhof-Chef Daniel Schmid über seinen Bruder Reto. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Achtung scharfe Hühnerschnäbel:. Normalerweise werden Hühner nach zwei Jahren geschlachtet - nicht so auf den Gnadenhof. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Fütterung:. Die Tiere fressen Reto Schmid aus der Hand. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Schöner Lebensabend:. Hier fehlt es den Tieren an nichts. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Idyllische Ort:. Der Gnadenhof in Hunzenschwil (AG). Bildquelle: SRF.
Daniel und Franziska Schmid betreiben seit 2010 in Hunzenschwil (AG) biologische Landwirtschaft. Daneben führt das Paar einen kleinen Gnadenhof mit vier Kühen, acht Schafen, zwei Ziegen und drei Pferden. Bald kommen noch drei bis vier Schweine und etwa 20 Hühner dazu. Sie kaufen die Tiere direkt vom Metzger und retten sie so vor dem sicheren Tod. Um eine Kuh vor dem Schlachthof zu retten, geben die beiden auch mal 500 Franken aus.
«Helden des Alltags 2015»
Während Daniel sich hauptsächlich um den Hof kümmert und auf dem Markt Gemüse verkauft, arbeitet Franziska mit einem 80-Prozent-Pensum als medizinische Praxisangestellte, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Ohne die Unterstützung von Freiwilligen könnten sie den Hof nicht führen. Einer der freiwilligen Helfer ist Daniels Bruder Reto.
Ich sehe die Arbeit auf dem Hof als wertvolle Ergänzung zur täglichen Arbeit mit Menschen. Hier lade ich meine Batterien auf für den Alltag als Personal Coach.
Reto Schmid hat eine Personalberatungsfirma in Zürich und nimmt sich regelmässig unter der Woche zwei Tage frei, um auf dem Hof anzupacken. «Ohne ihn ginge es nicht», sagt Daniel Schmid. Auf die Freiwilligenarbeit kam Reto, als er ein 4,5 Monate altes Kälbchen mit dem Schoppen aufzog und sich daraufhin entschied, fleischlos zu leben. Inzwischen hat er seine Firma verkleinert, um auf dem Hof zu helfen.