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Bild 1 von 17. Zwei Peperoncini bekommt man für einen Franken. Sie wiegen 60 Gramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 17. Für einen weiteren Franken lassen sich vier Tomaten kaufen. Gewicht: 428 Gramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 17. Auch von den Rüebli bekommt man für einen Franken vier Stück. Das Gewicht aller ist 424 Gramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 17. Mit einem Franken lässt sich der Teller üppig mit Rucola füllen. Gewicht: 50 Gramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 17. Für 44 Gramm getrocknete Mandeln zahlt man einen Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 17. Wer Schokolade kauft, kommt besser weg. Für einen Franken bekommt man 200 Gramm Schoggi. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 17. Üppig fällt auch die Ein-Franken-Portion Chips aus. Es sind 43 Gramm Chips. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 17. Wer für einen Franken Hörnli kauft, bekommt hingegen mehr als genug. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 17. Eher spärlich fällt die 1-Franken-Ration beim Salami aus. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 17. 50 Gramm Käse: Auch das Stück Emmentaler für einen Franken macht nicht wirklich satt. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 17. Preiswerter Exot: nicht einmal 10 Rappen kostet eine Litschi. 11 Stück sind 174 Gramm schwer. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 17. 92 Gramm Erdnüsse kann man sich mit einem Franken auch kaufen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 17. Wer es gesünder mag, investiert das Geld in eine Peperoni. Für einen Franken bekommt man 188 Gramm. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 17. Auch eine Orange liegt für einen Franken drin. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 17. Zucker für einen Franken! Exakt sind es 909 Gramm – also nicht ganz ein Kilo. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 17. 44 Tassen Pfefferminztee lassen sich mit einem Franken brühen. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 17. Wer Ingwer mag, wird mit 110 Gramm für einen Franken auch gut bedient. Bildquelle: SRF.
Was bekommt man für einen Franken? Rechnet man beim Grossverteiler die Lebensmittelpreise herunter, wird klar: Käse ist teuer, Hörnli sind extrem günstig und erstaunlicherweise kostet eine einzelne Litschi nicht einmal zehn Rappen. In der Bildergalerie oben sehen Sie, wie viel von einem Produkt für einen Franken gekauft werden kann.
Günstiger Transport durch längere Haltbarkeit
Die Preise beim Grossverteiler hängen von verschiedenen Faktoren ab. Einfluss haben die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt für Kakao, Kaffee oder Nüsse, Verpackungspreise, der Erdölpreis oder auch die Transportkosten.
Sind die Preise beim Einkauf günstiger, verändern sich die Preise für die Konsumenten. Kann ein Produkt in grossen Massen transportiert werden oder ist die Haltbarkeit länger, wird der Transport beispielsweise günstiger. Laut Mediensprecherin Martina Bosshard gibt die Migros Preisvorteile an die Konsumenten weiter.
Ananas oder Kiwi – früher Delikatessen
Bei Früchten und Gemüse können die Preise wöchentlich ändern: Fällt eine Ernte gut aus und das Angebot ist gross, sinkt der Preis für das Produkt. Bei schlechter Ernte und steigender Nachfrage nach einem Produkt erhöht sich der Preis.
So waren zum Beispiel vor einem Jahr die Salate teurer als jetzt – weil wegen der starken Regenfälle wenig geerntet werden konnte. Zurzeit herrschen hingegen gute Bedingungen. Ausserdem haben andere Artikel an Beliebtheit zugelegt. «Produkte wie Ananas oder Kiwi waren früher Delikatessen, heute gehören sie zu unseren Essgewohnheiten», so Bosshard. Diese Produkte werden in grossen Mengen transportiert und breit angeboten – was zu günstigeren Preisen führt.
Reto Lipp vom SRF-Wirtschaftsmagazin «Eco» war Morgengast bei Radio SRF 1. Er ist der Meinung, dass der Detailhandel seine Möglichkeiten für Preisanpassungen noch nicht ausgeschöpft hat. Er habe Verständnis für Leute, die im Ausland einkaufen, sagt er in der Morgensendung von Radio SRF 1.