Staatspräsidenten treffen auf Chefs von Firmen mit Milliardenumsätzen bei Champagner und Häppchen in noblen Davoser Hotels. Ob Coca Cola, Pepsi, Yahoo, Facebook, Google, Microsoft, Mastercard, UBS, Monsanto oder Pfizer: Sie alle sind in Davos vertreten. Aber auch hochrangige Politiker und Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich vom 23. bis 26. Januar am Weltwirtschaftsforum WEF. Rund 3000 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden erwartet.
Wem nützt dieser Grossanlass? Der Gesellschaft, weil Politiker über den Weltfrieden debattieren? Den Staaten der Dritten Welt, weil sie sich vor Ort Gehör verschaffen können? Den Unternehmern, die lukrative Deals abschliessen? Oder auch dem lokalen Bäcker, der tausende von Gipfeli und Brötchen liefern kann?
«Forum» auf Radio SRF 1
Diese Fragen diskutierten Hörerinnen und Hörer mit Gästen im «Forum»:
- Markus Neuhaus , Verwaltungsratspräsident von PricewaterhouseCoopers (PwC) Schweiz, regelmässiger WEF-Teilnehmer
- Rolf Marugg , ehemaliger Grüner Davoser Politiker, WEF-Kritiker