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1977 im estnischen Tallin geboren, wanderte Stress mit seiner Familie als 12-Jähriger in die Schweiz aus, studierte später Wirtschaft in Lausanne und war jahrelang Mitglied der HipHop-Truppe Double Pact.
In Deutschland und Frankreich bereits bekannt, gelang ihm 2003 mit seinem ersten Solo-Album «Billy Bear» auch in der Schweiz der Durchbruch.
Stress und die Männer-WG
Es folgten unzählige Singles und mehrere Alben, die alle auf Platz 1 der Schweizer Charts landeten. Es hagelte Preise und auch in Filmen trat Stress auf. Seine Berühmtheit nutzt der engagierte Rapper auch, indem er sich gegen Rassismus, gegen politischen Extremismus und für Umweltschutz einsetzt.
2012 erschien das Album «Noël's Room», das Stress zusammen mit Jungstar Bastian Baker und Noah Veraguth von Pegasus aufnahm. Im Hitparaden-Interview sprechen Stress, Veraguth und Baker über die Entstehung des Albums und das Leben in der Männer-WG im Hause Stress.
Zurück zu den Wurzeln auf dem Album «Stress»
Bei Stress kommt das selbstbetitelte Album spät: «Stress» ist sein siebtes, erschienen im Herbst 2014, und SRF 3 Black-Music-Special-Mann Sascha Rossier attestiert der Platte «so viel Realness wie seit Langem nicht mehr» . Im Interview zum Album (runterscrollen und aufs Audio klicken) spricht Stress aber nicht nur über seine musikalischen Wurzeln, sondern auch übers Älterwerden: «Wenn du einen Bandscheibenvorfall hast und 18 Monate lang mit Schmerzen kämpfst, verstehst du das Leben auch ein bisschen anders. Party ist schon wichtig, aber du musst das Leben auch etwas anders anschauen.»