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2. Staffel «The Mandalorian» Baby Yoda ist zurück – und noch süsser als zuvor?

Die zweite Staffel der «Star Wars»-Serie «The Mandalorian» lässt die Herzen der «Star Wars»-Fangemeinschaft wieder höher schlagen. Doch was sagen Nicht-Fans zur Serie? Kann man «The Mandalorian» schätzen, auch wenn einem Luke Skywalker, Yoda und Darth Vader ziemlich egal sind? Wir machen den Test.

Als letzten Oktober die erste im «Star Wars»-Universum angesiedelte «Live-Action»-Serie an den Start ging, waren wir voll des Lobes – und haben die Serie sogar zu einer unserer Lieblingsserien des Jahres ernannt.

«Star Wars» besinnt sich wieder zurück zu seinen Wurzeln, urteilten wir damals freudig. Weniger Weltall-Schlachten, weniger seelenlose Computeranimationen, dafür mehr Bodenständigkeit und Western-Feeling! Und dann war da ja noch «The Child», von der Fangemeinde liebevoll «Baby Yoda» getauft, welches sich in kürzester Zeit zu einer riesigen Internetsensation entwickelte.

Die Messlatte für die zweite Staffel, die seit Ende letzten Monat wöchentlich auf der Streamingplattform Disney+ ausgestrahlt wird? Hoch! Auch, weil die Corona-Pandemie den grossen Kino-Blockbustern mehr oder weniger den Garaus gemacht hat und der Appetit nach ein bisschen Hollywood-Bombast momentan stärker vorhanden ist als auch schon.

Erfreuliches Zwischenfazit nach drei Episoden

Nach drei der acht Episoden darf man festhalten: Die zweite Staffel von «The Mandalorian» hält locker mit der ersten mit. Der Grosserfolg der ersten Staffel (sogar eine Emmy-Nominierung in der Kategorie «Beste Dramaserie» gab es!) scheint bei den Serienmachern (noch) keinen Grössenwahn ausgelöst zu haben. (Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass die Dreharbeiten der zweiten Staffel noch während der Veröffentlichung der ersten Staffel begannen.)

Gelungene Gaststars (Timothy Olyphant darf in der ersten Folge mal wieder einen Cowboy spielen), ein cinematischer Kampf gegen einen Riesendrachen, sowie ein grosser (und süsser!) Auftritt von Baby Yoda in der zweiten Folge sorgen für einen gelungenen Staffelstart.

Baby Yoda alias The Child
Legende: Blickt sich nach neuen Memes um: «The Child», der namenlose Star der «Star Wars»-Serie «The Mandalorian». © 2020 Lucasfilm Ltd.

Doch wie urteilen jene, die vom «Star Wars»-Virus bislang verschont blieben – oder einfach mit den neuen, von Disney produzierten «Star Wars»-Filmen nicht wirklich viel anfangen können?

Für die aktuelle Episode von « Skip or Watch », dem Serien- und Film-Podcast von SRF Virus, haben sich Ann Mayer und Dino Pozzi die ersten beiden Folgen der neuen «Mandalorian»-Staffel angeschaut – ohne zuvor auch nur eine Sekunde der Serie gesehen zu haben. (Zum Hören: oben ab 27:34)

Eignet sich «The Mandalorian» als Einstiegspunkt für Star-Wars-Newcomer? «Nicht unbedingt», urteilt Ann. «Ich hätte bessere Special-Effects erwartet. Es ist alles ein bisschen gar retro», so Ann weiter.

Etwas positiver fällt das Urteil von Dino, ebenfalls «Skip or Watch» Co-Host und Fan der originalen «Star Wars»-Trilogie, aus: «Es ist unfair, die Serie mit den alten Kultfilmen zu vergleichen. Die Serie ist aber durchaus sehenswert für alle, die sich für das grössere ‹Star Wars›-Universum interessieren.»

«Skip or Watch»

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Skip or Watch Logo

«Skip or Watch» ist der Serien- und Film-Podcast von SRF Virus. Ann Mayer , Dino Pozzi und Luca Bruno wissen, welche (Kino-)Filme du nicht verpassen darfst und bei welchen Serien du ohne schlechtes Gewissen weiterskippen kannst – oder umgekehrt. Egal ob Netflix-Serienhit, Arthouse-Kino, oder Hollywood-Blockbuster: Ann, Dino und Luca haben alles in ihrer Watchlist.

Neue Episoden erscheinen jeweils freitags, du findest sie direkt auf srf.ch , auf Spotify , oder in der Podcast-App deines Vertrauens.

Möchtest du direkt mit den dreien über neue Serien und Filmen quatschen – oder bist du irgendwo nicht mit ihrer Meinung einverstanden? Kontaktiere uns via Instagram-DM , per Whatsapp auf 079'909'13'33 oder direkt via Mail .

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