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Best of 2018 Das sind die besten Musikvideos des Jahres

2018 war nicht nur für die Musik ein gutes Jahr, auch für die filmische Unterstützung hat es Meisterwerke gegeben. Das sind unsere Lieblings-Musikvideos des Jahres.

Jon Hopkins «Emerald Rush»

Das britische Wunderkind Jon Hopkins brachte mit seinem Album «Singularty» ein technoides Meisterwerk heraus. Das Video zur Single «Emerald Rush» kann optisch definitiv mit der Musik mithalten. Der Clip ist lieblich animiert und perfekt mit dem Beat synchronisiert. Am besten in völliger Dunkelheit anschauen!

MGMT «Me and Michael»

Die Altherren Andrew VanWyngarden und Ben Goldwasser, besser bekannt als MGMT, leben sich künstlerisch nicht nur in ihrer Musik aus. Mit «Me and Michael» haben sie die Weirdness auf ein neues Level gehievt. Mit viel Kitsch und Komik zieht es dich durch den Clip: MGMT lancieren ihre Karriere mit einem geklauten Song neu. Auf der Welle des Erfolgs werden sie schliesslich mit Plagiatsvorwürfen zugedeckt, was sie wieder in den Ruin treibt. Am Schluss des Videos werden dir die Fragezeichen im Gesicht stehen.

The Blaze «Queens»

Unser Moderator und Musikliebhaber Jan Gross hat bereits ein Loblied auf die Leistungen des französischen Duos The Blaze geschrieben. Natürlich darf The Blaze auch in dieser Bestenliste nicht fehlen. Mit «Queens» gelingt ihnen eine filmische Meisterleistung, die eigentlich viel mehr ist als «nur» ein Videoclip.

Nativ «Nicce»

Der Berner Rapper Nativ hat mit «Nicce» gezeigt, dass er nicht nur lyrisch etwas auf dem Kasten hat, sondern auch sehr viel Wert auf die visuelle Unterstützung legt. Ungeschönt wird im Video auf soziale Probleme in der Schweiz hingewiesen, wie zum Beispiel der Export von Kriegsgütern. Das Video macht nachdenklich und bleibt einem bestimmt in Erinnerung.

Janelle Monáe «Pynk»

Mit ihrem neuen Album «Dirty Computer» hat die US-Amerikanische Sängerin Janelle Monáe ein Album veröffentlicht, dass sich hören lässt. Auf dem Album, bei dem der verstorbene Prince auch mitwirkte, werden verschiedene Themen, unter anderem auch die weibliche Sexualität, behandelt. Beim dazugehörigen Video zu «Pynk» kommt dieses Thema wunderbar zur Geltung. In dezentem pink gehalten sprüht der Clip nur so vor Frauenpower und hält dich bis zum Schluss am Bildschirm fest.

Drake «God’s Plan»

Einen regelrechten Überhit konnte Drake mit «God’s Plan» dieses Jahr landen. Gute Laune hat auch das dazugehörige Video gemacht. Anstatt das Budget von knapp einer Million Dollar für ein aufwändiges Video zu verbraten hat er sich stattdessen dazu entschieden, das Geld an Bedürftige zu verteilen. Wer das Video, welches schon über 900 Millionen Klicks einfuhr, noch nicht gesehen hat, muss das unbedingt nachholen!

Cella «Sloth»

Der Zürcher Produzent Cella zeigt, dass man nicht unbedingt ein riesiges Budget und eine teure Ausrüstung benötigt, um ein sehr gelungenes Video zu fabrizieren. Für sein Video zum Track «Sloth» benötigt der Zürcher lediglich zwei Dinge: Eine Kamera und einen Zug. Das Endprodukt ist ein hypnotisch anmutendes Video, welches perfekt zum Song passt.

Vince Staples «Fun!»

Das wohl kreativste Video des Jahres kommt von US-Rapper Vince Staples. Im Stile von Google Street View wird man durch eine Strasse in Long Beach geführt. Immer wieder erwacht die Szenerie, und man erhält vermeintliche Einblicke in das Leben der Strassenbewohner. Doch das Video hat einen Haken – den verraten wir dir aber nicht. Schau am besten selbst, es lohnt sich!

The Carters «Apeshit»

Wenn man das Pariser Louvre reserviert, um ein Video zu drehen, dann kann das eigentlich nur bombastisch werden. Das Resultat spricht für sich: Beyoncé und Jay-Z alias The Carters haben mit «Apeshit» wohl das imposanteste Video des Jahres rausgehauen. Jede Stelle ist minutiös einstudiert, jede Szene hinterlässt einen gewaltigen Eindruck. Wer nochmals das Louvre für ein Video mieten möchte, muss sich etwas einfallen lassen um dieses Video zu toppen.

Childish Gambino «This Is America»

Es besteht wohl kein Diskussionsbedarf, welches Video wohl zuoberst auf der Bestenliste landen würde. Vom ersten Moment an wird man vom Clip in den Bann gezogen. Während die Kamera stets auf Childish Gambino fokussiert ist, passieren im Hintergrund derart viele Dinge, dass man das Video mehrere Male schauen muss um überhaupt zu begreifen was man gerade erlebt hat.

Überall findet man Hinweise auf politische und gesellschaftliche Themen, mit die sich Amerika im Moment befasst. Kein anderes Video hat für derart grossen Wirbel gesorgt und hat den Ruf als bestes Video des Jahres redlich verdient.

Was ist dein Lieblingsvideo des Jahres? Schreib es unten in die Kommentare oder schick uns eine Nachricht via Whatsapp an 079 909 13 33.

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