Gleich vier Werke schrieb Brahms für den Virtuosen. Zwei davon entstanden im Sommer 1891 in Bad Ischl: das Klarinettentrio und das Klarinettenquintett, beides kammermusikalische Meisterwerke, die auch beim Publikum sofort auf grosse Begeisterung stiessen. In der «Diskothek im Zwei» steht das Klarinettenquintett h-Moll , ein knapp vierzigminütiges Werk, in fünf verschiedenen Aufnahmen zur Diskussion. Gäste sind die Geigerin Julia Schröder und der Klarinettist Matthias Müller. Gastgeberin ist Eva Oertle.
Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll, op.115
Wie Mozart liess sich auch Johannes Brahms für seine Klarinettenwerke von einem ausgezeichneten Instrumentalisten inspirieren: Richard Mühlfeld, der Klarinettist des Meininger Hoforchesters war es, der Brahms dazu brachte, seinen Vorsatz, das Komponieren bleiben zu lassen, zu durchbrechen.
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