Die Kosten für die Sperrung sind laut dem Komitee unter dem Strich höher als ein Tunnelneubau. Zudem würde das Tessin ohne zweite Röhre vom Rest der Schweiz abgeschnitten.
Der Verein Alpeninitiative widerspricht: Ein zweiter Tunnel sei nicht zu vereinbaren mit dem Alpenschutz und würde die Verlagerungspolitik von der Strasse auf die Schiene sabotieren. Die bestehenden Kapazitäten auf Schiene und Strasse reichen laut Alpeninitiative aus, um die vorübergehende Sperrung zu kompensieren.
Es diskutieren:
- Luca Albertoni, Komitee für den Ausbau des Gotthard-Strassentunnels
- Alf Arnold, Geschäftsführer Verein Alpeninitiative
- Rudolf Dieterle, Direktor Bundesamt für Strassen (Astra)