Die Weltzentrale der Digital-Branche sitzt in Kalifornien. Grosskonzerne wie Google oder Facebook sind im Silicon Valley gross geworden. Auch Jungunternehmer aus aller Welt versuchen hier ihr Glück. Im Tal der Innovationen scheint alles möglich. Gleichzeitig herrscht härteste Konkurrenz. Die Schattenseite des Booms: Im nahen San Francisco treiben die vielen gutverdienenden Tech-Unternehmer die Wohnpreise in Rekordhöhen. Alteingesessene fürchten um ihre Existenz. «ECO» mit einer Serie.
Teil 1: San Francisco und die Wut auf die IT-Pendler ( 08.09.2014 )
Tausende Einwohner San Franciscos fahren Tag für Tag ins Silicon Valley. Sie arbeiten bei den grossen IT-Konzernen Google, Apple und Facebook oder verdienen mit eigenen Unternehmen Geld. Geld, mit dem sie die Stadt an der Golden Gate Bridge erheblich verteuern und verändern.
Der Unmut der alteingesessenen Einwohner wächst, die Proteste gegen die Gentrifizierung San Franciscos werden immer lauter.
Artikel: Hippies bekämpfen Yuppies in San Francisco
Teil 2: Schweizer Konzerne auf Innovationssuche ( 15.09.2014 )
Mit eigenen Büros sind Swisscom und Nestlé im Silicon Valley vertreten. Sie suchen digitale Technologien, dank derer sie neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt bringen können.
«ECO» hat Verantwortliche der Schweizer Konzerne auf ihrer Jagd nach Innovation begleitet.
Artikel: Schweizer Konzerne auf Jagd im Silicon Valley
Teil 3: Schweizer Start-up im kalifornischen Haifischbecken ( 22.09.2014 )
Als einer unter sehr Vielen glaubt Fabio Federici, er werde im Silicon Valley Erfolg haben. Er wurde von einem Start-up-Förderer auserwählt und kann nun seine Geschäftsidee weiterentwickeln: Seine Software will Preisentwicklungen der Internet-Währung Bitcoin voraussehen.
Noch ganz am Anfang, spürt der junge Schweizer schon jetzt, was es heisst, sich mit der weltweiten Konkurrenz zu messen.
Artikel: Silicon Valley: Haifischbecken und Meer der Möglichkeiten