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13. Oktober 2017 «Hallo SRF!»: Allgemeiner Chat zum Schweizer Radio und Fernsehen

Das Team des Kundendienstes von SRF hat Ihre Fragen rund ums Unternehmen beantwortet.

Die folgenden Aussagen entsprechen dem Wissensstand während der Durchführung des Live-Chats. Offene Fragen können Sie gerne an srf@srf.ch richten. 

Chatprotokoll 

Auf srf.ch wurden in letzter Zeit diverse Beiträge zum Thema Fake-News und Verschwörungstheorien veröffentlicht. Motto: «Wer glaubt diesen Quatsch?» Warum diese absolute Tonalität? Wer mal behauptet hätte «Irak hat keine Massenvernichtungswaffen» oder «wir werden alle rund um die Uhr von westlichen Geheimdiensten bespitzelt» wäre auch als Verschwörungstheoretiker abgestempelt geworden. Meinungshoheit ist doch nicht Teil des service public. 
Chat-Admin: Vielen Dank für Ihren Input. Stellen Sie Ihre Frage bitte im Spezial-Chat «Information», dieser beginnt um 16.40 Uhr. 

Ich mache in der 6.Klasse eine Arbeit über das Radio. Haben Sie Broschüren oder vielleicht andere Infos übers Radio (z.B. Jahresbericht vom SRF allgemein) ? Vielen Dank für ihre Antwort! 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Brandstetter, danke für Ihre Anfrage. Sie finden auf unserer Unternehmensseite diverse Informationen zu unserem Unternehmen, zu unserer Unternehmensstrategie, zur Organisation sowie diverse Publikationen und Angaben zu Sendungskosten: http://www.srf.ch/unternehmen

Möchte Euch Allen ein riesiges Kompliment für diese Sendung machen. Endlich weiss Herr und Frau Schweizer, wo den die Gebühren hingehen. Es ist sehr beeindruckend, was für tolle Menschen eine gewaltige Leistung für Euer Programm leisten. Macht bitte weiter so. 

Im Grossen und Ganzen bin ich mit SRF sehr zufrieden. Aber wäre es möglich bei den Sportübertragung (z.B. Ski alpin, Schwingfest, Spiele der Hockeynati) und bei den Spielfilmen am Abend weniger Werbung zu bringen? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Frau Lehmann. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». Dass Sie mit unserem Programm zufrieden sind, freut uns sehr. 75 Prozent der Einnahmen der SRG stammen aus Empfangsgebühren, 25 Prozent aus kommerziellen Einnahmen und weiteren Erträgen. Würden diese 25 Prozent wegfallen, hätte dies negative Auswirkungen auf die Programmvielfalt. Ausserdem ist in kleinen Ländern die Mitfinanzierung des öffentlichen Radios und Fernsehens durch Werbung wichtig, weil die Zahl der Gebührenzahler klein ist. Liebe Grüsse und ein erholsames Wochenende.  

Gibt es nächstes Jahr „Glanz und Gloria Voll Fresh“ nochmals? – können sich die Moderatoren die Kleider selber aussuchen, oder werden die für sie ausgesucht? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Zehnder. Vielen Dank für Ihre Anfrage. Ob wir «Glanz & Gloria voll fresh« wieder einmal ausstrahlen werden, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Es ist jedoch gut möglich, dass wir dieses Format erneut im Programm aufnehmen werden. Zum Styling: Jede Moderatorin / jeder Moderator erhält eine Stylingberatung, in der passende Outfits zusammengestellt werden. Unter diesen zusammengestellten Outfits können die Moderatorinnen und Moderatoren schlussendlich die Outfits für die jeweiligen Sendungen selber wählen. 

Guten Tag liebes SRF-Team. Warum bringt ihr durch die Saison immer nur Playoffs im Eishockey wie wäre es mit nur einem Spiel pro Woche? Es ist ja klar dass das Recht jetzt MYSPORTS hat, aber ein Spiel pro Woche wäre doch bestimmt möglich oder? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Rüegger. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». Nein, leider nicht. Wir haben keine Rechte für Live-Übertragungen der Regular-Season. Wir hoffen, du bleibst uns trotzdem treu – zumindest während den Playoffs. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende. 

Wieso sprechen viele Ihrer Moderatoren und Off-Sprecher ein gekünstelt und ekelhaft tönendes Hochdeutsch-"R» aus, mit dem sie ihre Schweizer Herkunft kaschieren wollen. Das prominenteste Beispiel ist Claudio Bösch, bei der ich manchmal den Ton abstellen muss. Fachleute aus Deutschland empfehlen, dass wir uns einen derartigen Murks ersparen und so sprechen sollten, wie uns der Schnabel gewachsen ist. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Danke für Ihre Anregung Herr Meier, über welche wir unsere Sprachexperten gerne informieren werden.  

Wer wählt die Moderatoren aus? Wie kann jemand Moderator bei SRF werden? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Mühlebach, es freut uns, dass Sie sich für den Beruf Moderator und für SRF interessieren. Die Stellen werden wie alle anderen Jobs online ausgeschrieben. Weitere Infos zum Werdegang finden Sie hier: https://www.srf.ch/unternehmen/jobs-und-ausbildung/berufsportraets/berufsportraet-sportredaktor-in-im-tv  

Danke Vielmals für Ihre Hilfe! Aber hätten Sie für mein Projekt noch Broschüren übers SRF? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Brandstetter, die Broschüren finden Sie hier: https://www.srf.ch/unternehmen/unternehmen/publikationen  

Mich nervt diese dauernde Kombination von Hochdeutsch und Mundart in einer Sendung. Es tönt einfach fürchterlich, wenn der eine Hochdeutsch und der andere Dialekt spricht. Die oft gehörte Begründung, die Experten könnten nicht sauberes Hochdeutsch kann ich nicht gelten lassen. Dann macht man halt die ganze Sendung in Dialekt. Das gilt für Sportsendungen ebenso wie z.B. für den Kulturplatz oder 10 vor 10. Wer Dialekt nicht versteht, verseht auch den Experten beim «Zweisprachenmodell» nicht 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Maeder, vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Sobald Spontaneität gefragt ist oder wenn argumentativ gestritten wird – so wie in der «Arena» oder beim «Club» –, sind viele Menschen in der Deutschschweiz in Dialekt schlagfertiger. Die Informationssendung «Schweiz aktuell» wird zudem bewusst in Dialekt moderiert, um die Vielfalt der Regionen und ihrer Dialekte zu unterstreichen. Auch beim Wetter ist die Situation eine besondere: Schweizerdeutsch hat eine eigene, reiche Sprache, um Wetterphänomene zu beschreiben (z. B. «es hudlet», «es chuutet»). Darum wird «SRF Meteo» in Mundart produziert. Eine Ausnahme ist die Wettervorhersage in der Nachtausgabe der «Tagesschau»: Sie ist in die Nachrichtensendung integriert und läuft nicht mit eigenem Signet im Anschluss – darum wird sie auf Hochdeutsch präsentiert.)Übrigens: Schweizer Haushalte können bis zu 30 Fernsehprogramme in deutscher Sprache empfangen. Hingegen wird nur bei SRF – und bei den Lokalsendern – Mundart gesprochen. Schweizerdeutsch wirkt für all jene, die Mundart sprechen, identitätsstiftend und ist für die kulturelle Eigenständigkeit der deutschsprachigen Schweiz wichtig. Schweizerdeutsch vermittelt Nähe und Identität. Es wäre unsinnig, auf diesen Marktvorteil zu verzichten. Danke, dass Sie mit uns kritisch auf Sendung sind. Freundliche Grüsse 

Ich habe keine Fragen und ich bedanke mich fuer Super Programm. Danke  

Wieso klingen sportmoderatoren alle fast gleich? Gibt es eine bestimmte «stimmen-vorgabe»? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Steiner. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». Wie meinen Sie das? Die klingen doch nicht alle gleich! Im sprachlichen Gebrauch gibt es zwar gewisse Leitlinien, eine einheitliche Stimmen-Vorgabe gibt es aber nicht. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende.  

Weshalb müssen die srf-Mitarbeiter, die vor der Kamera stehen einander alles nachmachen? z.B. bei den Damen: lässt sich die eine die Haare wachsen, machen es die meisten anderen auch! Bei den Herren: lässt sich einer den Bart wachsen, werden die Bartlosen zur grossen Ausnahme!!! Man könnte fast das Gefühl bekommen, als ob die Chefetage oder die Stylisten dies vorschreiben würden. Zudem ist es viel schwieriger für leicht Hörbehinderte von den Lippen zu lesen.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrte Frau Kölz, vielen Dank für Ihre Beteiligung an «Hallo SRF!». Auf das persönliche Styling unserer Moderatorinnen und Moderatoren nehmen wir nur begrenzt Einfluss. Wie sie ihre Frisuren und Bärte tragen möchten, überlassen wir ihnen. Dass hier teilweise die aktuellen Trends aufgegriffen werden, ist gut möglich. Viele unserer Sendungen sind übrigens untertitelt. Die Untertitel können Sie mit der Teletext-Seite 777 zuschalten. 

Weshalb kann ich aus Deutschland keine Sportsendungen von SRF.ch empfangen, weder live noch über Player im Internet??? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Möller. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». Die Livestreams der SRF-Fernsehprogramme auf unserer Website sind für alle gesperrt, die sich ausserhalb der Schweiz befinden. Das liegt daran, dass die Online-Rechte vieler Sendungen auf die Schweiz beschränkt sind. Man braucht eine Schweizer IP-Adresse. Einen guten Überblick über die Verfügbarkeit der SRF-Angebote im Ausland finden Sie hier: http://www.srginsider.ch/service-public/2016/08/10/kurz-erklaert-diese-srf-angebote-gibts-im-ausland/ Liebe Grüsse aus der Schweiz  

Wieso lassen derart viele Männer im SF mehr oder weniger stark plötzlich und zum Glück manchmal nur vorübergehend ihre Gesichtshaare spriessen. Bei vielen wirkt dies ungepflegt und nach meinem Empfinden respektlos den Zuschauern (Frauen vielleicht inbegriffen) gegenüber. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Meier, vielen Dank für Ihre Anfrage! Das Stylingkonzept passen wir an den aktuellen Mode-Zeitgeist an. Auch die Businessmode hat sich in den letzten Jahren stark verändert; sie erlaubt aktuell mehr Spielraum, ohne an Eleganz einbüssen zu müssen. Grundsätzlich nehmen wir jedoch keinen Einfluss auf das Aussehen unserer Moderatoren. Danke, dass Sie kritisch mit uns auf Sendung sind. Freundliche Grüsse  

Warum gibt es keine sendungen mehr wie Lüty und Blac 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag, danke für Ihre Anfrage. Gerne leiten wir Ihren Input an die Programmverantwortlichen weiter. Gerne verweisen wir an dieser Stelle auch auf unsere eigenproduzierten Sendungen wie «Der Bestatter» oder «Wilder». Eine Übersicht über unser gesamtes Serien-Angebot finden Sie übrigens hier: https://www.srf.ch/kultur/film-serien?srg_shorturl_source=serien 

Warum versuchn alle Moderatoren wie Zürcher zu rede 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag! Schweizerdeutsch liegt uns sehr am Herzen. Je nach Sendeformat wird daher Dialekt gesprochen – dies ist aber bei weitem nicht nur «Züridütsch«. Weiterhin viel Spass mit unserem Programm!  

Kann ich im Nordwesten Deutschlands SRF.ch über Satellit live empfangen? Wenn ja, wie??? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Der Empfang von SRF 1 und SRF zwei ist im Ausland zwar möglich, allerdings nur über Satellit und nur für Auslandschweizerinnen und -schweizer. Für die Entschlüsselung des Satelliten-Signals braucht es eine spezielle Karte, die bei der SRG erhältlich ist: https://www.broadcast.ch/de/sat-access/login/ SRF info ist unverschlüsselt und daher frei empfangbar – auch im Ausland. Freundliche Grüsse  

Merci vielmals für die Info! Gibt es dies tollen Infos auch in gedruckter Form? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir bitten Sie, Ihre Anfrage an srf@srf.ch zu richten und uns darin ebenfalls Ihre Adresse mitzuteilen. Gerne werden wir Ihnen die Broschüren per Post zukommen lassen. 

Guten Tag. Ich stelle immer fest, dass bei Fachsendungen mehr als zur hälfte deutsche Fachleute angesprochen und interwiewt werden. Es gibt ganz sicher genug und kompetente schweizrt Fachleute. Bitte ändern sie hier ihr Vorgehen. Danke 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Hallo Herr Marti. Danke für Ihre Anfrage! Wir versuchen immer zuerst, Gäste für unsere Sendungen zu gewinnen, die eine schweizerdeutsche Mundart sprechen – möglichst aus allen Regionen. Die Redaktionen handeln konsequent nach dieser Vorgabe. Dennoch ist es eine Tatsache, dass gerade an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Instituten zunehmend Mitarbeitende aus Deutschland tätig sind. Das führt immer wieder dazu, dass wir gar keine Wahl haben, wenn wir nicht auf eine Stimme oder eine Sicht, die uns wichtig ist, verzichten wollen.  

Radio höre ich ausschliesslich das erste Programm. Ich wüsste gerne, wie die Einsatzpläne der Moderatoren sind, d.h. von wann bis wann arbeitet ein Moderator, wann ist Schichtwechsel. Reto Scherrer weiss man, wie er aussieht, aber von den anderen hätte ich auch einmal ein Gesicht. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Käsermann, erst einmal herzlichen Dank, dass Sie mit Radio SRF 1 auf Sendung sind! In der Regel moderieren unser Moderatorinnen und Moderatoren vier Stunden pro Tag. Für jede Stunde bereiten sie sich eine Stunde vor. Die Einsatzpläne veröffentlichen wir aus Gründen des Personenschutzes nicht. Das Moderationsporträt von Radio SRF 1 finden Sie auf https://www.srf.ch/radio-srf-1/ueber-uns. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Hörvergnügen, wenn Sie uns wieder zuschalten. Freundliche Grüsse  

Wie lauft das mit den kamaras? Hat jeder kameramann eine persöndliche kamera? Wo werden die aufgeladen und gewartet? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Gottier, danke für Ihre Anfrage. Unsere Kamerafrauen und -männer sind bei der tpc switzerland ag angestellt. Wir bitten Sie daher, sich mit Ihrer Frage an die dortigen Verantwortlichen zu wenden.  Vielen Dank.  

Was ist der Unterschied zwischen «SRF bi de Lüt« und SRF HEIMATLAND»? Ich empfinde die Sendeformate zu ähnlich. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Treuthardt. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». SRF He!matland behandelt gesellschaftlich relevante und kontroverse Geschichten aus der Schweiz. Bei SRF bi de Lüt stehen eher kulturelle und familiäre Themen im Vordergrund. Freundliche Grüsse und ein schönes Wochenende 

Lohnt es sich wirklich, für 25% der Einnahmen mit so viel Werbung zu ärgern? Wenn SRF schon Verspätung durch überziehen hat, kommt noch Werbung. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Böni. 75 Prozent der Einnahmen der SRG stammen aus Empfangsgebühren, 25 Prozent – wie Sie erwähnen – aus kommerziellen Einnahmen und weiteren Erträgen. Würden diese 25 Prozent wegfallen, hätte dies negative Auswirkungen auf die Programmvielfalt. Ausserdem ist in kleinen Ländern die Mitfinanzierung des öffentlichen Radios und Fernsehens durch Werbung wichtig, weil die Zahl der Gebührenzahler klein ist. Auch uns ist Pünktlichkeit ein Anliegen, und wir setzen alles daran, unsere Sendungen zu den angekündigten Zeiten auszustrahlen. Es gibt allerdings Situationen, in denen wir aus inhaltlichen Gründen vom «Fahrplan» abweichen. So kann es sein, dass die Hauptausgabe der «Tagesschau» aufgrund des aktuellen Weltgeschehens kurzfristig um einige Minuten verlängert werden muss. In diesem Fall hat die Information Vorrang vor Pünktlichkeit. Auch bei anderen Livesendungen wie z. B. «Happy Day» oder bei Sportübertragungen kann es passieren, dass die Sendung länger als geplant dauert. Wir versuchen zwar, die Verspätung im Laufe des Abends aufzuholen, das ist jedoch leider nicht immer möglich.Übrigens folgen unsere Programmankündigungen einer international üblichen Regel: Man rundet immer ab auf die nächsten fünf Minuten. Das heisst, wenn eine Sendung um 20.08 Uhr geplant ist, dann steht im Programm, sie beginnt um 20.05 Uhr. Die Erfahrung zeigt, dass es dem Publikum lieber ist, drei Minuten zu warten, als zwei Minuten zu spät einzuschalten. 

die meisten sind bei SRF per du, warum müssen sie sich vor der Kamera sietzen ? das gleiche bei den Politikern in der Arena 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Guldimann. Das «Sie» in einer Sendung wie der «Arena» hat mit professioneller Distanz und Respekt zu tun. Es handelt sich nicht um ein «privates» Gespräch, sondern um eine Diskussion unter Fachleuten, die sich ebenso ans interessierte Publikum richtet.  

Liebes SRF-Team ich habe noch eine Frage: Beim moderieren von einem Fussballspiel wie jetzt in Lissabon muss ja Salzgeber irgendwo seinen Text ablesen oder? Wie bei der Tagesschau.Oder machen die dass alles auswendig. Aber ich habe sehr Spass mit SRF vorallem Sport. DANKE FÜR ALLES! Liebe Grüsse Schönes Wochenende an das SRF-Team 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Rüegger. Toll, dass wir Sie zu unseren begeisterten Zuschauern zählen dürfen, danke für Ihr Kompliment! Dieses ist für unsere Redaktionen eine Bestätigung und ein Ansporn. Im Sport-Studio gibt es keinen Teleprompter, daher lesen unsere Sport-Moderatorinnen und -Moderatoren ihre Texte von Moderationskarten ab. 

Beim streamen im internet wenn (automatisch) die qualität umstellt, werden 1-2 sekunden übersprungen. Wird dies behoben? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Fischer. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». Toll, dass Sie unser Online-Angebot nutzen. Eigentlich sollte das nicht passieren. Einen kleinen Unterbruch beim Wechsel der Bildqualität ist hingegen normal. Welchen Internetbrowser nutzen Sie? Freundliche Grüsse  

Erhalten die Publikums-Mitarbeiter eventuelle Praktika-Plätze bei SRF? ;-) 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Molineux, danke für Ihre Anfrage. Unsere freien Stellen werden jeweils hier publiziert: https://jobs.srf.ch/de/angebot. Unsere Publikumsmitarbeitenden dürfen sich bei Interesse natürlich sehr gerne bewerben.  

Ich möchte gerne Beiträge im Forum kommentieren, kann dies aber aufgrund meiner Arbeit nicht unter meinem gewöhnlichen Namen tun. Ist es möglich, sich unter einem anderen Namen zu registrieren? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Mixer, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Programmen. Wir halten die Registrierung für die Kommentarfunktion deshalb ausführlicher, weil wir möchten, dass sich alle Nutzer bei uns mit dem richtigen Namen ausweisen. Einen Einblick in die Netiquette der Kommentarfunktion finden Sie übrigens auf unserer Website. Freundliche Grüsse 

Ich finde es immer unhöflich, wenn der Moderator/ Moderatorin bei einem Interview auf die Moderationskärtli schaut während der Antwort des Befragten. Bitte die Anwort abwarten und dann wieder auf die Kärtli schauen. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrte Frau Bloch, schön, dass Sie mit uns auf Sendung sind. Wir bedauern, wenn Ihnen der Blick auf die nächste Karte als unhöflich erscheint. Wir werden die Sprechausbildner entsprechend informieren. Danke für den Hinweis. Freundliche Grüsse  

Warum ist die Anfangszeit von METEO nicht immer exakt um 12:20 ?? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Lütolf, danke für Ihre Anfrage. Auch uns ist Pünktlichkeit ein Anliegen, und wir setzen alles daran, unsere Sendungen zu den angekündigten Zeiten auszustrahlen. Es gibt allerdings Situationen, in denen wir aus inhaltlichen Gründen vom «Fahrplan» abweichen. So kann es sein, dass die Hauptausgabe der «Tagesschau» aufgrund des aktuellen Weltgeschehens kurzfristig um einige Minuten verlängert werden muss. In diesem Fall hat die Information Vorrang vor Pünktlichkeit. Auch bei anderen Livesendungen wie z. B. «Happy Day» oder bei Sportübertragungen kann es passieren, dass die Sendung länger als geplant dauert. Wir versuchen zwar, die Verspätung im Laufe des Abends aufzuholen, das ist jedoch leider nicht immer möglich.Übrigens folgen unsere Programmankündigungen einer international üblichen Regel: Man rundet immer ab auf die nächsten fünf Minuten. Das heisst, wenn eine Sendung um 20.08 Uhr geplant ist, dann steht im Programm, sie beginnt um 20.05 Uhr. Die Erfahrung zeigt, dass es dem Publikum lieber ist, drei Minuten zu warten, als zwei Minuten zu spät einzuschalten. 

Vielen Dank, Ich habe ihren Tipp beherzigt und eine Mail geschickt. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr gut, wir werden uns bei dir melden. Weiterhin viel Spass mit «Hallo SRF!» 

danke srf für: echo der zeit, reggae special, srf international, srf input, srf kontext, und die dok filme !!!! vielen dank für diesen qualitäts journalismus den ich sonst fast nirgends mehr finde. 

Hallo SRF Ich finde es braucht einen nationalen Sender wie SRF. Aber sind 400 Fr pro Haushalt im Jahr nicht übertrieben? Ich meine es geht sicher auch kostengünstiger. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Spreit, vielen Dank für Ihre Anfrage. Private Haushalte zahlen heute 451 Franken Empfangsgebühren pro Jahr. Das sind rund 1.20 Franken pro Tag. Für diese 1.20 Franken erhalten alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Haushalts sehr viel: Zugriff auf 17 Radiosender, sieben TV-Sender sowie Online-Angebote in vier Sprachen. Unbeschränkt, rund um die Uhr. Zum Vergleich: Für 1.20 Franken sieht man im Kino nicht einmal 10 Minuten des diesjährigen «Oscar»-Spitzenreiters «La La Land». Oder gut 5 Minuten eines Fussballspiels im Stadion. Oder knapp 2 Minuten «La Bohème» im Opernhaus Zürich. Um alle Menschen in der Schweiz zu erreichen und niemanden zu benachteiligen, braucht es Programme in vier Sprachen. Das hat seinen Preis. Wäre die Schweiz ein einsprachiges Land, lägen die Gebühren pro Haushalt und Jahr bei 265 Franken. Damit hätte die Schweiz tiefere Gebühren als die einsprachigen Länder Dänemark, Norwegen oder Österreich – Länder, die bevölkerungsmässig mit der Schweiz vergleichbar sind. Denn die Bevölkerungszahl spielt natürlich auch eine Rolle: Je mehr Haushalte einzahlen, desto günstiger wird’s für jeden einzelnen. 

Im heutigen Zeitalter wird das Internet eine immer dominantere Plattform, ist die Anzahle der Radiohörer in Anbetracht dieser Entwicklung stark gesunken? Oder täusche ich mich da sogar? Falls die Zahlen gesunken sind, wird das SRF weiterhin so viele Ressourcen in die Radiostationen fliessen lassen? Vielen Dank! 
Chat-Admin: Guten Tag Herr Meng, dürfen wir Sie bitten, Ihre Frage im Chat mit Ruedi Matter zu stellen, dieser beginnt um 20.15 Uhr. Vielen Dank 

Kann man bei der Radiosendung Persönlich bei der Radiosendung einfach vorbeigehen oder muss man sich anmelden? Ist der Besuch kostenpflichtig? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Brandstetter. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!» und das Interesse an der Sendung «Persönlich». Im Normalfall können Sie einfach vorbeigehen. Es gibt aber auch Sendungen, für welche man sich anmelden muss. Dies wird dann jeweils am Radio verkündet und auf der Sendungsseite wird ein Formular aufgeschaltet: https://www.srf.ch/sendungen/persoenlich Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende 

wieso dürfen sich die verheirateten Moderatoren im Fernsehen nicht duzen? )z.B Katja Stauber und Florian Inhauser) 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrte Frau Westermeier. Die persönliche Anrede hat mit professioneller Handhabung zu tun. Unsere Moderatorinnen und Moderatoren sind als solche bei der Arbeit und nicht als Privatpersonen. 

 Zweisprachigkeit der Sendungen. Sie haben mein Anliegen von vorhin nicht richtig interpretiert. Ich bin überhaupt nicht gegen Mundart am Fernsehen. Was mir einfach auf den Geist geht, ist dieser Wechsel im Gespräch. Wenn der Hüpf auf Schriftdeutsch mitfieberte und der Russi auf Schweizerdeutsch. Oder. Oder......Der Zuschauer bleibt irgendwie verwirrt zurück. Sollen sie doch beide Dialekt reden. Ist irgendwie klarer. Bei Fussball dasselbe. Der Kern Schriftdeutsch, der Hügel Baseldeutsch. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Maeder, die Sport-Kommentatoren sprechen immer in Hochdeutsch und die Co-Kommentatoren in ihrem Dialekt bzw. in der Sprache, in der sie sich am wohlsten fühlen. Das war schon immer so wie beispielweise bei den Tennis-Kommentatoren Bürer/Günthard. Freundliche Grüsse 

Von wo kriege ich die spezifischen zuschauerzahlen der verschiedenen produktionen? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrte Frau Brenner, vielen Dank für Ihre Beteiligung an «Hallo SRF!». Die Publikumszahlen zu unseren Sendungen finden Sie hier: http://www.srf.ch/medien/publikumszahlen/ 

Ich wollte einfach mal ein Kompliment machen für die neue Sendung « SRF Heimatland». Immer wieder spannend, mit verschiedenen Themen und neuen Ideen für Sendungen wie z.B. die Serie mit Mona Vetsch. Super produziert! 

Guter Journalismus braucht Ressourcen. Wird das Job-Angebot weiter ausgebaut? 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Hermann. Das wäre eine Anfrage für unseren Direktor Ruedi Matter, welcher ab 20.15 Uhr hier im Chat Publikumsanliegen beantwortet. Bitte wenden Sie sich doch mit dieser Frage direkt an ihn. Vielen Dank. 

Wäre um den Journalismus der Schweiz zu stärken und zu unterstützen sowas wie eine «SRF-Academy» nicht eine gute Idee? Eine Institution von SRF bei welcher angehende Journalistinnen und Journalisten ausgebildet werden, praxisnah. 
Chat-Admin: Vielen Dank für den spannenden Input. Wir geben die Anregung gerne weiter. 

Aus meiner Sicht ist es schade, dass in der SRF-App zwar sämtliche Regionen in der Deutschschweiz ausgewählt werden können, jedoch keine Westschweizer Kantone. Gibt es dort etwa kein Regionaljournal oder ein ähnliches Format? Es würde dem Zusammenhalt der Schweiz gut tun, auch etwas über die Aktualitäten etwa im Kanton Waadt oder Genf zu erfahren. 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Mixer. Danke für Ihre Teilnahme an «Hallo SRF!». SRF ist hauptsächlich für den deutschsprachigen Raum zuständig. Die Westschweiz wird von RTS abgedeckt. Die haben übrigens auch ein Play App (Play RTS). Selbstverständlich ist es auch in unserem Interesse, den Zusammenhalt der Schweiz fördern. Im Schnitt wird bei uns jeden zweiten Tag ein anderer Landesteil thematisiert. Dazu kommen eigene Sendungen mit Fokus auf die lateinische Schweiz auf Radio SRF 1 und SRF 4 News. Zum Beispiel «Die Anderen» auf Radio SRF 1 https://www.srf.ch/sendungen/die-anderen-les-autres oder Freundliche Grüsse und ein schönes Wochenende 

Chat-Admin: Der Live-Chat ist beendet. Leider konnten in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle Fragen beantwortet werden. Bei offenen Fragen können Sie sich gerne an srf@srf.ch wenden.

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