Aber etz darf er ämu no mal, dr Herr Cassis, chli öpper sy!
Dabei habe ich gemeint, diese Zeit der Pandemie, sie habe etwas gemacht mit uns: Wir würden uns jetzt mehr Sorge tragen und die Welt werde anders. Ruhiger. Besser. Ich habe gedacht wir würden die Nachtzüge wieder einführen, aufhören Fleisch zu essen. Wir würden das Wasser nicht mehr vergiften und unsere Bauern würden anfangen, Sorge zu tragen zu unseren Böden.
U n i ha gmeint, die Zyt heig öppis gmacht, mit is.
Ich habe gedacht, wir würden 2022 all die Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen. Und in der Türkei, da würde das Regime gestürzt, genauso wie in Ungarn und in Russland. Fertig Putin. Und in China hätten sie Xi Xinpeng verjagt. Ach China: Alle wissen es – alle dulden es: Unsere Wirtschaft ist aufs ärgste verbandelt mit China: Saurer, Schindler, ABB, Nestlé, Rieter machen alle ihre Geschäfte in China.
«u d Helfti vo de Firme hie ghöre scho em Chines! »
Syngenta, Sigg, SR-Technics, Lista – und GC. Gehört alles den Chinesen. Bundesrat Schneider-Ammann hat’s eingefädelt und Bundesrat Cassis meinte dazu:
«Ja….die Menschenrechte… in China ist das halt eine andere Persepektive… wir müssen das akzeptieren!» .
Nein, Herr Bundespräsident: Wir müssen das nicht akzeptieren. Und ich hab gehofft, dass wir mal zurückschauen und sagen: Wow, die Zeit damals, nach… Corona. Wie schnell sich damals alles verändert hat: Sogar der Bundespräsident ist über sich hinausgewachsen! Aber es war leider alles ein Traum.
Bissiger Spass im satirischen Wochenrückblick. In der satirischen Radio-Kolumne «Zytlupe» analysieren starke Stimmen die Hochs und Tiefs der Politwoche: ungefiltert und ungeniert unkorrekt.
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