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Im Januar häuften sich Geschichten über ärgerliche Erlebnisse mit Kundendienst-Abteilungen
Aus Espresso vom 31.01.2023. Bild: SRF
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Die Highlights im Januar Wenn der Kundendienst komplett versagt

Ein Fehler kann passieren. Doch in diesen «Espresso»-Geschichten reihte sich ein Fehler an den nächsten.

Eine abgelehnte Offerte, die zu einem Vertragsabschluss führt – eine Abo-Kündigung nach einem Todesfall, die 1500 Franken kosten soll – und ein Inkassobüro, das eine Frau zu Unrecht über Jahre mit Rechnungen, Mahnungen und Betreibungen eindeckt. Und im Nachhinein heisst es von allen Unternehmen: «Da sind Fehler passiert, die nicht hätten passieren dürfen.»

Sunrise will 1600 Franken für ein nicht bestelltes Abo

Ein UPC-Kunde lässt sich von Sunrise eine E-Mail-Offerte für ein neues Handyabo schicken. Doch der Link «Offerte ablehnen» führte automatisch zum Vertrag. Dies geschah über Wochen auch bei anderen potenziellen Kundinnen und Kunden. Trotzdem kommt der Betroffene nicht aus dem ungewollten Vertrag raus – und soll am Schluss über 1600 Franken «Umtriebskosten» zahlen. Erst auf Anfrage von «Espresso» kommt Bewegung in die Sache. Hier geht es zum Beitrag.

«Espresso Ristretto»

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«Espresso» konzentriert: Die wichtigsten und spannendsten Beiträge eines Monats in einem Dossier.

Swisscom verlangt hohe Gebühren nach Todesfall

Nach dem tragischen Unfalltod seines Vaters geht ein Walliser mit der Todesurkunde in den Swisscom-Shop in Brig. Er will den Telefon- und Internetanschluss sowie zwei Handyabos kündigen, die auf den Verstorbenen laufen. Die eine Nummer möchte seine Mutter übernehmen und damit zur günstigeren Swisscom-Tochter Wingo wechseln. Kaum hat Wingo die Portierung bestätigt, verlangt Swisscom 1500 Franken. «Entweder, weil die Mindestvertragsdauer noch nicht abgelaufen ist oder weil die Kündigungsfrist nicht eingehalten wurde», heisst es in der Mail an den Verstorbenen. Hier geht es zum Beitrag.

Inkassofirma belästigt Frau jahrelang mit Forderungen

Drei Jahre lang wird eine Frau von Creditreform Egeli ungerechtfertigt mit Forderungen und Betreibungen eingedeckt. Die eigentliche Schuldnerin ist eine Frau aus demselben Kanton mit demselben Vor- und Nachnamen. Wiederholt versichert die Inkassofirma der Frau, dass der Fehler korrigiert und ihre Daten im System gelöscht würden. Doch sie erhält immer neue Forderungen und Betreibungen. Es braucht die Intervention von «Espresso», um diese Belästigung zu stoppen. Hier geht es zum Beitrag.

Espresso, 31.01.23, 08:13 Uhr

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