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Kleine Bestellung – grosse Lieferung
Aus Kassensturz vom 05.02.2019.
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Verpackungswahnsinn Kleine Bestellung – grosse Lieferung

Ein Bauknecht-Kunde wundert sich: Das bestellte Ersatzteil-Set bekommt er in zwei separaten, viel zu grossen Paketen.

Ein «Kassensturz»-Zuschauer aus Hochdorf SO wollte seinen defekten Tiefkühler reparieren. Ein Türchen mit Rissen musste ersetzt werden.

Einige Tage nach seiner Bestellung bekommt er ein Päckli vom Hersteller Bauknecht. Bevor er das Päckli überhaupt öffnet, wird er stutzig: «Ich fragte mich, wie eine Türklappe in dieses kleine Paket passen soll.» Noch mehr stutze er, als er den Inhalt sieht: «In dieser relativ grossen Schachtel war nur ein kleiner Stift verpackt.»

Wieder ein paar Tage später erreichte ihn ein zweites Paket von Bauknecht. In diesem wieder viel zu grossen Paket war dann die gewünschte Klappe.

Zwei grosse Kartonschachteln für eine kleine Bestellung. Der Empfänger kann das nicht nachvollziehen: «Die Teile hätten locker in eine Schachtel gepasst, das ist reine Verschwendung.»

Des Rätsels Lösung: Zwei Lagerorte

Von «Kassensturz» angefragt schreibt die Firma Bauknecht: «Unser Ersatzteilverkauf operiert aus zwei verschiedenen Lagern: dem lokalen Lager in Däniken SO und dem europäischen Zentrallager in Italien.

In diesem Fall konnten wir die erste Lieferung direkt aus unserem lokalen Lager versenden. Zusätzlich brauchte es jedoch noch eine Nachlieferung, da das zweite Ersatzteil später verfügbar war. Wir sind gerade daran, auf ein neues System umzustellen, damit wir künftig die Option ‹Sammelbestellung› anbieten können. Wir bedauern sehr, dass Ihr Zuschauer keine positive Erfahrung gemacht hat und freuen uns mit dem neuen System in Zukunft den Kundenbedürfnissen besser nachkommen zu können.»

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