«Der Energieverlust ist sicht- und hörbar», sagt Jürg Briner, Fahrstrom-Anlagenmanager bei der SBB. Allerdings sei der Verlust bescheiden: Man verliere lediglich ein halbes Prozent der Energie, die der Zug zum Fahren brauche.
Lichtblitze sind nicht gefährlich
Auslöser der Funken und Blitze ist die Eisschicht, die sich im Winter an der Fahrleitung bilden kann. Sie wird durch die hohe Spannung von 15 Kilovolt überbrückt, das ergibt die sicht- und hörbaren Lichtbogen.
Diese können Leute auf dem Perron zwar beeindrucken oder erschrecken, aber nicht gefährden, sagt Jürg Briner von der SBB. «Aufgrund der Lichtstärke empfehle ich jedoch, nicht direkt in den Lichtbogen zu schauen.»