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Vor allem kleinere Zollstationen sind nicht rund um die Uhr offen und bemannt. Anstelle eines Zollbeamten findet man dort aber eine Anmeldebox mit Formularen. Eines dieser Formulare muss man ausfüllen und zusammen mit dem Kassenzettel der gekauften Ware an die Zolldirektion schicken. Diese sendet dann eine Rechnung nach Hause.
Verzollen nur an regulären Grenzübergängen
Solche Anmeldeboxen gibt es bei jedem Grenzübergang, bei dem man mit dem Auto durchfahren kann. Wenn kein Beamter am Zoll ist, ist das also keine Entschuldigung, um nicht zu verzollen. Mobile Zollbeamte kontrollieren auch einige Kilometer nach der Grenze, ob jemand Waren mitführt.
Bei «grünen» Grenzübergängen wie zum Beispiel einem Feldweg (siehe Bild), gibt es keine Anmeldeboxen. Hat man etwas zu verzollen dabei, darf man dort nicht über die Grenze und muss einen anderen Zollübergang benutzen. Wer die zu verzollenden Waren, die er mitbringt, nicht anmeldet, riskiert ein Strafverfahren.
Einkaufsbummel planen
Die Oberzolldirektion rät, sich vor dem Einkaufsbummel zu erkundigen, wo es Anmeldeboxen gibt und wie lange eine Zollstation offen ist. Vor allem bei Grenzübergängen auf der Autobahn sollte es aber immer eine Möglichkeit geben, Waren zu verzollen.