Die Idee kam von einem schwedischen Verpackungsfolien-Hersteller. Bei der internationalen Brustkrebs-Organisation «Pink Ribbon» nahm man sie begeistert auf. Ziel ist es, Passantinnen und Passanten auf die Problematik aufmerksam zu machen. Zudem fliesst pro verkaufte Rolle Pinkfolie ein Spendenbeitrag an «Pink Ribbon». Geld, das in die Krebsforschung investiert wird.
Die Bäuerinnen als treibende Kraft
Die im letzten Jahr gestartete Aktion findet Anklang, weltweit und in der Schweiz: «Wir sind überwältigt von den vielen positiven Reaktionen. Unterdessen machen auch mehrere hundert Bauern mit», sagt Nicole Zindel, Sprecherin von «Pink Ribbon Schweiz» gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Wobei, die treibende Kraft seien vor allem die Bäuerinnen, ergänzt sie. Zufrieden ist man bei der Organisation auch mit dem Spendenfluss und rechnet alleine in der Schweiz in diesem Jahr mit einem Betrag von bis zu 15‘000 Franken für die Krebsforschung.
Auch der Bauernverband unterstützt die Aktion. Grundsätzlich sei es aber jedem Landwirt freigestellt, ob er mitmachen wolle oder nicht, erklärt Sprecher Hans Rüssli. Das gelte auch für andere Arten von Werbung auf den Siloballen und dem Hof generell.