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Hat der Plattenteufel zugeschlagen? Cool bleiben.
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Richtige Prävention verhindert platte Velo-Reifen

Ärgerlich! Ein Randstein, eine Glasscherbe und – pffff – der Velo-Reifen ist platt. Dabei wollte man sich doch grad einen Tag lang in den Sattel schwingen, den Wind um die Ohren spüren. Mit der richtigen Prävention hat der Plattenteufel allerdings kaum eine Chance.

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«Die richtige Prävention reduziert das Risiko einer Platte um etwa 80 Prozent», sagt Marius Graber, Technikredaktor des Velojournals, Diese Zahl überzeugt.

Tipps vom Velokenner:

  • Moderne Reifen: Es gibt Reifen, die tragen das Label «unplattbar». Damit soll man sogar über Glasscherben fahren können, versprechen die Anbieter. Aber ganz allgemein sind die Reifen heute pannenfester als früher.
  • Gut pumpen: Je härter der Pneu gepumpt ist, desto besser. Häufig entstehen Platten, weil der Felgen beim Überfahren einer Unebenheit von innen in den Schlauch «beisst» – die zwei Löcher sehen dann auch aus wie ein Schlangenbiss.
  • Intakte Felgen: Sind die Felgenkanten scharf, kommt es noch eher zu einem Schlangenbiss (siehe oben).
  • Dichtmilch und Co.: Sowohl für «tubeless» (schlauchlos), wie auch für Reifen mit Schlauch gibt es Flüssigkeiten, die ein Löchlein von innen abdichten können. Für besonders ängstliche.
  • Regenschirmprinzip: Ersatzschlauch, Pneuhebel und Pumpe gehören in jede Satteltasche. Hat man sie dabei, passiert hoffentlich nichts. Und wenn doch etwas passiert, ist es noch nicht das Ende der Velotour.

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