China: Drei Tage Trauer für die Erdbeben-Opfer

In China hat eine dreitätige Staatstrauer für die Opfer des verheerenden Erdbebens begonnen. Derweil gehen die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter.

Moderation: Ivana Pribakovic, Redaktion: Sabine Manz

Weitere Themen:

Die Lage in Burma bleibt trotz zaghafter Zulassung von ausländischer Hilfe durch die Machthaber desolat.

Serie: Die massive Verteuerung von Grund-Nahrungsmittel löst weltweit eine Hungerkrise aus.

In Deutschland lebt gemäss einer neuen Studie jeder achte Bürger in Armut.

Einzelne Beiträge

Zum Audio

Staatstrauer in China für Erdbebenopfer

Laufzeit 2 Minuten 59 Sekunden. , Petra Aldenrath

Genau eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan haben Millionen Menschen in China mit drei Schweigeminuten der Opfer gedacht.

Es ist das erste Mal, dass in China nach einer Naturkatastrophe Staatstrauer angeordnet wurde.

Zum Audio

Burma lässt sich von Nachbarn helfen

Laufzeit 3 Minuten 54 Sekunden. , Ivana Pribakovic

Über zwei Wochen nachdem Burma vom Wirbelsturm Nargis heimgesucht worden ist, bleibt die Lage im Katastrophengebiet desolat.

Zwar dürfen nun asiatische Staaten Hilfe ins Land schicken, doch sie kommt vielerorts zu spät und bleibt ungenügend.

DRS-Asienkorrespondent Peter Achten ist soeben aus dem schwer betroffenen Irrawaddy-Delta zurückgekommen. Was hat er dort gesehen?

Zum Audio

Wie viele Menschen kann die Erde ernähren?

Laufzeit 3 Minuten 30 Sekunden. , Priscilla Imboden

Heute leben 6,6 Milliarden Menschen auf der Welt. Im Jahr 2050 werden es 9 Milliarden sein. Kann die Erde diese riesige Zahl an Menschen überhaupt ernähren?

Plötzlich steht der Hunger weltweit wieder ganz oben auf der Sorgenliste. In den kommenden drei Wochen setzen sich die Informationssendungen von Schweizer Radio DRS intensiv mit dem Hunger auseinander.

Zum Audio

Deutschland hat ein Armutsproblem

Laufzeit 2 Minuten 45 Sekunden. , Fritz Dinkelmann

Jeder achte Deutsche lebt in Armut: Das steht im neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung Merkel. Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich weiter geöffnet in den letzten Jahren. Jetzt fordern Politiker aller Parteien Konsequenzen.

Dabei ist die Faktenlage nicht neu. Und die Rezepte, die jetzt erneut diskutiert werden, wurden auch schon vor langer Zeit verschrieben.

Zum Audio

Die schrecklichen Folgen der Streubomben

Laufzeit 3 Minuten 49 Sekunden. , Markus Mugglin

Streubomben sorgen in vielen Kriegsgebieten für grosses Elend. Jetzt nimmt die internationale Gemeinschaft einen neuen Anlauf, diese Bomben zu verbieten. Das ist das Ziel einer Konferenz, die in Dublin begonnen hat.

Prominenter Gastredner in Dublin war zu Beginn IKRK-Präsident Jakob Kellenberger. Das IKRK muss sich täglich um die Opfer der Streubomben kümmern, wie Kellenberger kurz vor seinem Abflug nach Dublin erläuterte.

Header

China: Drei Tage Trauer für die Erdbeben-Opfer