Jede politische Bewegung hat ihren Fussballclub. Da gibt es Hapoel, den Club der Arbeiterbewegung, Beitar, den Club der rechten Nationalisten oder Maccabi, ein Sportverein, der auf die Anfänge des Zionismus zurückgeht. Doch Facetten gibt es noch mehr.
Über diese politische Seite des Fussballs in Israel sprechen wir mit Moshe Zimmermann. Er ist Professor für deutsch-jüdische Geschichte und Körpergeschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem und selber grosser Fussball-Fan.
Nachtrag: Der im Gespräch erwähnte Verein «Beitar Jerusalem» hat diesen Herbst, unter anderem wegen seiner Bemühungen in der Jugendarbeit, den israelischen Antirassimuspreis erhalten.