Zum Inhalt springen

Header

Audio
Maccabi Tel Aviv Fans feiern Theodor Herzl: den Gründervater des Zionismus.
Keystone
abspielen. Laufzeit 12 Minuten 57 Sekunden.
Inhalt

«Die Faneinstellung hat in Israel sehr viel mit Politik zu tun»

Fussball ist die schönste Nebensache der Welt. Nicht so in Israel. Hier ist Fussball zutiefst politisch. Die Rivalitäten zwischen der Arbeiterbewegung, dem zionistischen Bürgertum, den Rechtsnationalen oder der Siedlerbewegung zeigen sich auch im Fussball. 

Download

Jede politische Bewegung hat ihren Fussballclub. Da gibt es Hapoel, den Club der Arbeiterbewegung, Beitar, den Club der rechten Nationalisten oder Maccabi, ein Sportverein, der auf die Anfänge des Zionismus zurückgeht. Doch Facetten gibt es noch mehr.

Über diese politische Seite des Fussballs in Israel sprechen wir mit Moshe Zimmermann. Er ist Professor für deutsch-jüdische Geschichte und Körpergeschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem und selber grosser Fussball-Fan.

Nachtrag: Der im Gespräch erwähnte Verein «Beitar Jerusalem» hat diesen Herbst, unter anderem wegen seiner Bemühungen in der Jugendarbeit, den israelischen Antirassimuspreis erhalten.

Mehr von «Zwischen den Schlagzeilen»

Nach links scrollen Nach rechts scrollen