Der Stierkampf gehört zu Spanien wie etwa der Flamenco. Er gilt als immaterielles Kulturgut, das sich seit Jahrhunderten halten konnte. Allerdings eine umstrittene Tradition, die ebenso Begeisterung wie Empörung weckt. Das blutige Spektakel ist für die einen Kunst und Kultur, für andere pure Folter und Tierquälerei. Im Sand der Stierkampfarena werde eine gesellschaftliche Debatte ausgetragen, sagt Martin Dahms, Spanien-Korrespondent der Berliner Zeitung. Er lebt seit 25 Jahren in der sogenannten Stierkampf-Hauptstadt Madrid.
Spaniens Stierkampf: Eine Tradition zwischen Kunst und Folter
Ein schnaubender Stier, in seinem Rücken stecken bunte Spiesse, der Matador setzt zum Todesstoss an. Die Kritik am blutigen Spektakel wächst.
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