Benjamin Früh gelang in Pietermaritzburg das perfekte Rennen: Mit über einer Minute Vorsprung distanzierte der Zürcher Oberländer den Favoriten und Lokalmatadoren Nicolas Du Preez in der Kategorie der am stärksten eingeschränkten Handbiker (H1).
Als Lohn durfte sich Früh erstmals das Regenbogentrikot des Weltmeisters überstreifen. «Es ist ein super Gefühl, Weltmeister zu sein. Aber zum Feiern bleibt nicht viel Zeit, schliesslich folgt am Samstag das Strassenrennen», erklärt der Gossauer.
Freude auch bei Frei und Graf
Im Zeitfahren der Kategorie H3 klassierte sich Heinz Frei nach 23 Kilometern hinter dem Italiener Paolo Cecchetto auf Platz 2. «Es fühlt sich grandios an. Ich konnte insbesondere in den Steigungen meine Stärken ausspielen», bilanziert der Routinier.
Eine Silbermedaille im Zeitfahren gab es nach einem verhaltenen Start auch für Sandra Graf. «Ich habe Zeit gebraucht, um meinen Rhythmus zu finden», meinte die einzige Frau im Schweizer Team.