Die Schweizer gerieten gegen die bislang verlustpunktlosen Amerikaner vor 2455 Zuschauern bereits nach 187 Sekunden in Rückstand. «Dass dies in einem Turnier einmal passieren kann, akzeptiere ich. Aber uns passiert dies in jedem Spiel – das geht einfach nicht», ärgerte sich Nationalcoach Tibor Kapanek.
Im zweiten Drittel konnte Tim Müller 1:25 Minuten nach dem zweiten Gegentreffer verkürzen. Dass die USA nicht schon vor dem letzten Abschnitt davonzogen, war das Verdienst von Goalie Pascal Melliger. Mit diversen Paraden war er der auffälligste Akteur in der Schweizer Auswahl. Bei den 3 Gegentoren innert 57 Sekunden war Melliger dennoch machtlos, so kam es zum letztlich klaren 1:7-Verdikt.
Uns passiert dies in jedem Spiel – das geht einfach nicht!
Statt Medaillen Trostspiele um Ränge 5 bis 8
Die Schweiz wird trotz Out noch zweimal im Einsatz stehen. Am Samstag um 14.45 Uhr trifft sie im ersten Klassierungsspiel um die Ränge 5 bis 8 auf Portugal. Im Viertelfinal scheiterten die Lusitaner an Griechenland.