Trainieren, essen, trainieren, essen, früh schlafen. Und dann wieder von vorne. So schildert Andri Ragettli seinen Ablauf in der Spitzensport-RS in Magglingen. Was nach Monotonie tönt, lässt den Freestyle-Skier schwärmen: «Es ist immer ein Trainer anwesend, der korrigieren und eingreifen kann.»
Und noch wichtiger: «Die besten Athleten der Schweiz sind hier. Für mich ist es wie ein Wettkampf, ich will mich immer mit den anderen messen. Das macht mir extrem Spass.»
Zuhören und Folge leisten – kann der in den sozialen Medien als Paradiesvogel bekannte Ragettli mit dem militärischen Drill leben? «Ich habe gar kein Problem damit. Ich geniesse jede Sekunde und bin enttäuscht, dass es schon diese Woche zu Ende geht.»