Es ist ein grosses Hallo am Montagnachmittag in Davos: Luca Tavasci und Teampartner Kilian Badrutt begrüssen viele andere FahrerInnen. Man kennt sich in der Szene, die Stimmung ist gut, die Vorfreude auf die nächsten 5 Tage gross.
Für Tavasci ist das Swiss Epic eine gar noch grössere Herausforderung, fährt er doch nur mit einer Hand. Der Bündner, der seit Geburt eine Aplasie der linken Hand hat, fährt mit speziellem Lenker.
Links hat er eine Prothese, die Bremsen sind rechts. «Das macht das Bremsen schwierig und braucht Übung. Das Gute an meinem Bike: Es zu klauen würde nicht viel bringen. Niemand sonst kann wirklich damit fahren», so Tavasci.
Für den 25-Jährigen ist die Teilnahme sowieso speziell: Erstmals findet der Event in Graubünden statt. Ein Hauptgrund für Tavascis Premiere: «Es ist ein langer Traum von mir. Dieses Jahr passt es perfekt, da das Rennen vor der Haustüre stattfindet.» Teampartner Badrutt kennt er von der gemeinsamen Zeit am Gymnasium. Gemeinsam sind sie bereit, die Herausforderung zu meistern.
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