Auffallen ist sein Ding! Die erste Kostprobe erfährt das Publikum beim Startschuss zu Olympia 2016: Mit eingeöltem Oberkörper und in traditioneller Aufmachung repräsentiert Tonga-Fahnenträger Pita Taufatofua den Inselstaat farbenfroh.
2 Jahre später steht der Paradiesvogel auch bei den Winterspielen in Pyeongchang am Start. In der Eröffnungszeremonie setzt er sich bei minus 3 Grad erneut im Bastrock in Szene.
Als Athlet ist er vom erfolglosen Taekwondo-Kämpfer zum Hinterherläufer in der Langlaufloipe übergelaufen. An Position 114 von 119 Startern fehlen ihm über 15 km Skating 23 Minuten auf Goldgewinner Dario Cologna.
Gegen das Ertrinken
Für 2020 ist eine Fortsetzung angedacht. Der 35-Jährige mit Wohnsitz Brisbane und einem Mandat als Unicef-Botschafter ist aktuell als Kanu-Grünschnabel unterwegs. In seiner neuen Mission schaffte er es bis an die WM, die dieser Tage in Ungarn stattfindet.
In den sozialen Kanälen blickt er wie folgt voraus:
Ich komme 20 Meter weit. Also muss ich noch 180 Meter schwimmen, was ich aber nicht kann. Also muss ich entweder länger im Boot sitzen oder gegen das Ertrinken kämpfen.