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Allgemein Sportwelt nach Schul-Massaker in Trauer

Der Amoklauf eines 20-Jährigen im US-Bundesstaat Connecticut mit 27 Toten hat auch in der Sportszene grosse Bestürzung ausgelöst. Athleten aus aller Welt, auch aus der Schweiz, drückten ihre Trauer und ihr Mitgefühl aus.

«Ich bin schockiert. Mein Herz ist mit allen betroffenen Familien in Connecticut. Welch trauriger, trauriger Tag.» So wie Skifahrerin Julia Mancuso via Twitter äusserten sich viele Sportstars in aller Welt zum Amoklauf vom Freitag in Newtown (USA). 

Schweigeminute bei Sportevents

NBA-Star Kevin Durant, Teamkollege des Schweizers Thabo Sefolosha, betete für die Familien der Opfer und sagte: «Das ist so traurig. Verdammt.» Bei fast allen Sportveranstaltungen vom Freitagabend in den USA war mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht worden.

Miami-Star LeBron James forderte: «Etwas muss getan werden». Damit schloss sich der Basketballer implizit den Forderungen nach schärferen Waffengesetzen in den USA an, die von der Politik erhoben wurden. Ähnlich äusserte sich Monty Williams, Coach der New Orleans Hornets.

«Mehr Zeit für die Familie!»

Eishockeyspieler Logan Couture, der bis Anfang Monat für Genf spielte, mahnte seine Follower: «Verbringt mehr Zeit mit der Familie! Haltet es nicht für selbstverständlich!» Coutures damaliger Teamkollege bei Servette, Rico Fata, leitete einen Tweet weiter, in dem für die Opfer gesammelt wird.

Auch Schweizer Sportler zeigten sich betroffen, etwa Fabian Cancellara, der von einer «massiven Tragödie» sprach, oder Dominik Meichtry. Der Schwimmer, derzeit an der Kurzbahn-WM in Istanbul engagiert, ist seit Jahren in den USA wohnhaft. «Meine Gedanken und Gebete gehen an die Betroffenen in Connecticut», sagte er.

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