Paganini konnte mit ihrem Auftritt in Peking, der von der Jury sehr streng bewertet wurde, zufrieden sein. Mit 61,06 Punkten blieb sie zwar um mehr als 7 Punkte unter ihrer an den Europameisterschaften 2020 erzielten persönlichen Bestleistung.
Dies reichte jedoch, um ohne grosses Zittern wie bei der Olympia-Premiere vor 4 Jahren unter die besten 24 Läuferinnen zu kommen. In Pyeongchang belegte Paganini den 21. Schlussrang.
Walijewa bleibt unbeeindruckt
An der Spitze des Zwischenklassements steht mit 82,16 Punkten die Europameisterin Kamila Walijewa. Die 15-jährige Russin und Team-Olympiasiegerin hielt nach dem Wirbel um eine positive Dopingprobe dem Druck stand, einzig beim Dreifach-Axel zeigte sie einen Wackler. Nach ihrem Auftritt konnte sie ihre Tränen jedoch nicht zurückhalten.
Dicht hinter Walijewa liegt ihre Landsfrau und Weltmeisterin Anna Schtscherbakowa mit 80,20 Punkten, gefolgt von der Japanerin Kaori Sakamoto (79,84). Die Kür geht dann am Donnerstag ab 11:00 Uhr Schweizer Zeit über die Bühne.