167 Schweizer Wintersportlerinnen und -sportler sind für die Olympischen Spiele selektioniert worden. Sie haben die Ehre, ihr Land in China zu vertreten – hinter ihnen gingen viele, ebenfalls starke Athletinnen und Athleten dagegen leer aus.
Doch Verletzungen und insbesondere positive Corona-Tests können auch jetzt noch zu kurzfristigen Ausfällen und damit Nachnominationen führen. Dann kommen die Schweizer Ersatz-Athleten zum Zug. Beispielsweise durften in der Eishockey-Nati Joren van Pottelberghe, Sven Senteler und Christian Marti wegen Covid-Infektionen nicht mitreisen, Sandro Aeschlimann, Calvin Thürkauf und Lukas Frick rückten nach .
Silber-Gewinner auf der Reserveliste
Auch die Zürcher Freeskierin und Aerials-Spezialistin Alexandra Bär wurde kurzfristig nachselektioniert . Teamkollegin Carol Bouvard war nach einer Knieverletzung noch nicht fit und musste verzichten. «Im Sport liegen Freud und Leid oft nahe beieinander», sagt Bär. «Carol freut sich für mich, dass ich nach Peking reisen darf. Gleichzeitig tut es mir und natürlich ihr enorm leid, dass es für sie nicht mehr gereicht hat.»
Skicrosser Marc Bischofberger, Olympia-Silbermedaillen-Gewinner von 2018, steht ebenfalls auf der Reserveliste. Er trainiert derzeit ganz normal in Laax, während seine Kollegen bald auf der grossen Bühne stehen werden.
Was Marc Bischofberger über seine Rolle denkt und wie emotional die letzten Tage für Alexandra Bär waren, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.