- Der SC Bern qualifiziert sich in der Champions Hockey League durch einen 7:0-Heimsieg gegen die Belfast Giants vorzeitig für die Achtelfinals.
- Lausanne hat nach einer 4:7-Niederlage in Grenoble keine Chance mehr, die K.o.-Phase zu erreichen.
In der National League arg in Bedrängnis, in Europa aber auf Kurs: Der SC Bern feierte mit einem 7:0 gegen die Belfast Giants den dritten Sieg im fünften Spiel der Champions Hockey League. Damit ist klar, dass die Berner vor dem abschliessenden Spieltag der Ligaphase nicht mehr aus den Top 16 verdrängt werden können.
Die Pflichtaufgabe gegen den britischen Meister aus Nordirland erfüllte der SCB in der ersten Partie unter dem neuen Coach Heinz Ehlers souverän. Bereits nach 37 Sekunden schoss Emil Bernström vor gut 6000 Zuschauern den Führungstreffer, nach dem ersten Drittel stand es gegen den sieglosen Tabellenletzten 3:0. Der Schwede Bernström, in der National League erst mit zwei Skorerpunkten, traf insgesamt dreimal.
Lausanne in Grenoble blamabel
Genau umgekehrt verhält es sich bei Lausanne: In der Meisterschaft sind die Waadtländer stark unterwegs, europäisch passt hingegen wenig zusammen. Um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren, hätte der LHC zwingend gewinnen müssen. Die Lausanner verspielten in Grenoble allerdings einen 4:2-Vorsprung und verloren mit 4:7. Im zweiten Drittel hatten die Gäste aus der Schweiz noch einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand wettgemacht.
Mit lediglich drei Punkten aus fünf Spielen belegen die Waadtländer den zweitletzten Platz – nur Belfast ist schlechter.