Zum Inhalt springen
HC Davos-Keeper Leonardo Genoni und Verteidiger Dino Wieser versuchen einen Angriff des Gegners zu unterbinden.
Legende: Ruhiger Abend erwünscht HCD-Keeper Genoni (r.) hofft auf die tatkräftige Unterstützung seiner Defensivleute. Keystone

Champions Hockey League Das einfache Rezept des Marc Wieser

Nach dem 0:5-Debakel im Halbfinal-Hinspiel der Champions Hockey League steht der HC Davos mit dem Rücken zur Wand. Es gibt aber Ideen, wie es gegen Frölunda doch noch klappen könnte.

TV-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Wie es dem HCD in Göteborg ergeht, erfahren Sie ab 20:00 Uhr live auf SRF zwei oder in unserem Liveticker.

Das Halbfinal-Rückspiel gegen Frölunda dürfte für den HCD Endstation auf der Reise durch Europas Hockeystadien bedeuten. Einer sträubt sich dagegen: HCD-Stürmer Marc Wieser. Er hat ein Rezept, um das Wunder von Göteborg doch noch zu schaffen.

«Früh zwei Tore erzielen»

Der Plan von Wieser ist simpel: «Wir müssen so schnell wie möglich zwei Tore erzielen. Dann jedes Drittel 2:0 gewinnen und schon haben wir die fünf Tore aufgeholt», so der Stürmer der Bündner.

Für Wiesers Erfolgsrezept ist eine weisse Weste im Defensivbereich Voraussetzung. Dies dürfte ähnlich schwer fallen, wie die erforderlichen fünf Tore – schliesslich feierte HCD-Keeper Leonardo Genoni seinen letzten Shutout am 20. Oktober 2015.

«Keine Zeit, um Trübsal zu blasen»

Wiesers Teamkollege Andres Ambühl möchte sich anständig von den Fans verabschieden: «Wir wollen zeigen, dass wir nicht so schlecht sind, wie das Resultat des Hinspiels vermuten lässt.» Man stehe im Halbfinal und habe keine Zeit, Trübsal zu blasen.

Meistgelesene Artikel