Resultate
Die Weichen für das Weiterkommen stellte der HC Davos bereits im ersten Drittel. Nach Toren von Samuel Walser (6.), Dino Wieser (10.) und Mauro Jörg (13.) lag der Schweizer Meister früh 3:1 in Führung.
Am Ende musste der HC Davos ein 3:3 mit Händen und Füssen verteidigen. Kurz vor Spielende nutzte Liberec ein 4-minütiges Powerplay nicht. Stattdessen traf Wieser mit seinem 2. Treffer zum 4:3 ins leere Tor (57.).
«Weisse Tiger» zeigen ihre Zähne
Bereits im Mitteldrittel war der Schweizer Meister in arge Bedrängnis geraten. Die Bili Tygri – die weissen Tiger – warfen alles in die Waagschale kamen bis zur Spielhälfte zum verdienten Ausgleich durch Tore von Petr Jelinek (25). und Michal Plutnar (30.). Das Schussverhältnis von 31 zu 15 zugunsten der Gäste nach 2 Dritteln widerspiegelte die deutlichen Kräfteverhältnisse in Davos.
Wir hatten heute Glück.
«Wir begannen gut. Dann weiss ich nicht, was passiert ist. Das war keine gute Leistung», sagte Davos' Dick Axelsson nach der Partie und gab zu: «Wir hatten heute Glück.»
Im Viertelfinal gegen Skelleftea
In der Runde der letzten 8 trifft der HCD auf AIK Skelleftea. Nach dem 5:2 aus dem Hinspiel liess der Zweitplatzierte der schwedischen Liga zu Hause gegen die Eisbären Berlin nichts mehr anbrennen und gewann 2:1.
Die beiden Begegnungen finden am 1. und 8. Dezember statt, wobei der HCD zuerst zu Hause spielt. Axelsson freut sich bereits auf die Spiele gegen seine Landsleute: «Skelleftea ist ein gutes Team, ein schwedisches Team. Das wird perfekt.»
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 10.11.2015, 18:45 Uhr