Die Zuger bezwangen die weiterhin sieglosen Belfast Giants zu Hause 6:3 und reagierten damit auf die 3:7-Heimniederlage am Freitag gegen Ingolstadt. Der neu verpflichtete tschechische Sniper Dominik Kubalik traf zum 1:0 (2.) und 2:1 (12.). 58 Sekunden nach der erneuten Führung war Verteidiger Elia Riva während desselben Powerplays zum 3:1 (13.) erfolgreich.
In der 24. Minute erhöhte Grégory Hofmann auf 4:1. In der Folge liessen die Zentralschweizer nichts mehr anbrennen. Mit acht Punkten aus vier Partien steht der EVZ so gut wie sicher in den Achtelfinals.
Gut sieht es auch für Bern aus, das sich gegen die tschechische Equipe Kometa Brno vor heimischem Publikum 5:3 durchsetzte. Nachdem die Gastgeber in der 33. Minute 2:3 in Rückstand geraten waren, drehten sie die Partie dank Toren von Nils Rhyn (36.), Miro Aaltonen (51.) und Marco Lehmann (60.). Letzterer traf neun Sekunden vor dem Ende ins leere Tor, nachdem er schon das 1:0 (9.) erzielt hatte. Bern hat nach dem zweiten Sieg sieben Punkte auf dem Konto.
Lausanne unter dem Strich
Lausanne dagegen muss um die Teilnahme an der K.o.-Runde bangen. Der Playoff-Finalist der vergangenen beiden Saisons in der National League unterlag Ingolstadt 1:3. Für das Heimteam war einzig Jason Fuchs in der 58. Minute im Powerplay zum 1:2 erfolgreich. Im ersten Drittel hatten die Waadtländer eine fünfminütige Überzahl nicht nutzen können – Ken Jäger scheiterte in der 19. Minute am Pfosten.
Matchwinner der Deutschen war der Kanadier Alex Breton, der zum 2:0 (51.) und mit einem Schuss ins leere Gehäuse zum 3:1 (59.) traf. Für Lausanne war es im vierten Spiel die dritte Niederlage. Weiter geht es in der Champions Hockey League am 7. Oktober.