28 Minuten waren im altehrwürdigen Wellblechpalast in Berlin gespielt, als der neue EVZ-Trainer Dan Tagnes beim Stand von 1:3 aus Zuger Sicht seinen Spielern den Unmut über das Gezeigte ziemlich lautstark kundtat. Die Worte des 39-jährigen Norwegers schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben.
Stephan und Martschini stark
Mit drei Powerplay-Toren durch Captain Raphael Diaz, Lino Martschini und Viktor Stalberg kehrten die Zuger die Partie bis zur 41. Minute. Nach zahlreichen starken Paraden von EVZ-Keeper Tobias Stephan traf Reto Suri kurz vor Schluss zum 5:3-Endstand ins leere Tor. Martschini war mit zwei Assists und einem Tor Zugs bester Skorer.
Die ersten beiden Tore für die Berliner erzielten mit Micki DuPont und Mark Olver zwei Spieler mit Vergangenheit in Kloten.
Nun gegen Neman Grodno
Für den EV Zug geht es am Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei Neman Grodno weiter. Der weissrussische Meister gewann sein Startspiel gegen Tschechiens Champion Kometa Brno zuhause mit 4:2.