- Der EVZ feiert in der Champions Hockey League beim 4:3 n.V. gegen Wolfsburg den 3. Sieg im 3. Spiel.
- Die ZSC Lions rehabilitieren sich und schlagen Katowice deutlich.
- Die Rapperswil-Jona Lakers holen in München den ersten Punkt, bleiben aber sieglos.
Zug – Grizzlys Wolfsburg 4:3 n.V.
Der EV Zug hat im ersten Heimspiel der neuen Saison den ersten Sieg gefeiert. Im Gegensatz zum Auswärtserfolg in Wolfsburg mussten die Zentralschweizer aber den Umweg über die Verlängerung nehmen. Dort war es Dario Simion, der den Schweizer Meister nach 50 Sekunden zum 3. Sieg im 3. Champions-League-Spiel schoss. Der Tessiner Matchwinner hatte schon das erste Tor für den Tabellenführer der Gruppe B erzielt. Fabrice Herzog und Sven Senteler waren für die anderen Tore der Zuger verantwortlich.
RB München – Rapperswil-Jona 5:4 n.V.
Rapperswil-Jona isst bei seiner Champions-League-Premiere weiter hartes Brot. Auch nach dem 3. Spiel der Gruppenphase warten die St. Galler noch auf ihren ersten Sieg. Dabei lag für die Lakers in München ein Vollerfolg lange in Reichweite. Das Team von Headcoach Stefan Hedlund drehte das Spiel im Mittelabschnitt und nahm das letzte Drittel mit einer 4:2-Führung in Angriff, gab den Zwei-Tore-Vorsprung im Schlussabschnitt aber innert 5 Minuten wieder her. In der 4. Minute der Verlängerung war es der US-Amerikaner Austin Ortega, der die Münchner zum Sieg schoss.
ZSC Lions – Katowice 5:1
Die ZSC Lions haben sich für die peinliche Auswärtsniederlage gegen Katowice am Samstag rehabilitieren können. Fünf Tage nach der 1:2-Overtime-Pleite schlugen die Zürcher «zuhause» zurück und nehmen Kurs in Richtung K.o.-Phase. Willi Riedi eröffnete den Torreigen auf der Kunsteisbahn in Dübendorf – die neue ZSC-Arena in Altstetten ist noch nicht spielbereit – schon nach zwei Minuten. Für den ZSC-Schlusspunkt war Neuzugang Mikko Lehtonen (51.) besorgt. Das letzte Tor gehörte aber dem Gast aus Polen, dem durch Grzegorz Pasiut 33 Sekunden vor Schluss der Ehrentreffer gelang.
