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Weniger Teams, mehr Gegner Neues Format für Champions Hockey League

Der europäische Klub-Wettbewerb wird schon wieder reformiert. Die Schweiz hat nur noch drei Startplätze.

Vier jubelnde EVZ-Spieler
Legende: Auch nächste Saison dabei? Der EV Zug (hier mit Dario Wüthrich, Gregory Hofmann, Samuel Kreis und Dario Simion) feierte heuer 6 Siege in 6 Spielen. key/Urs Flüeler

Die Champions Hockey League erhält für die kommende Saison ein neues Format. Bereits bekannt war die Reduktion von 32 auf 24 Teams. An einer ausserordentlichen Versammlung in Zug wurden nun die Details verabschiedet.

Neu gibt es statt einer Gruppenphase eine Art Regular Season. Jedes der 24 Teams spielt 6 Partien gegen 6 verschiedene Gegner – 3 zuhause, 3 auswärts. Mit den Punkten ergibt sich eine Rangliste mit sämtlichen 24 Mannschaften. Die besten 16 qualifizieren sich für die Achtelfinals.

Die Schweiz wird wie die übrigen fünf Gründerligen (Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland und die von Österreich angeführte ICE) 3 Teams stellen. Der Titelverteidiger erhält einen zusätzlichen Platz, die übrigen 5 Plätze werden als Wildcards an Teams aus kleineren Ligen vergeben.

Lengwiler im Vorstand

Zudem wurde an der Versammlung Patrick Lengwiler, der CEO des EV Zug, als Schweizer Vertreter in den Vorstand der Champions Hockey League gewählt. Er ersetzt den zurückgetretenen Peter Zahner.

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