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Eishockey allgemein Die KHL stellt Spieler für Olympia frei

Die KHL erteilt grünes Licht für eine Olympia-Teilnahme. Spieler, die in der zweitstärksten Eishockey-Liga der Welt engagiert sind, dürfen in Pyeongchang antreten.

KHL-Akteure werden für die Winterspiele in Südkorea vom 14. bis 25. Februar 2018 freigestellt. Der KHL-Vorstand schloss sich mit diesem Entscheid am Mittwoch in Moskau dem Nationalen Olympischen Komitee Russlands (ROC) an.

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Die KHL lenkt betreffend Olympia ein (Radio SRF 1, Abendbulletin, 13.12.2017)
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Dieses hatte tags zuvor den russischen Sportlern ebenfalls die Fahrt nach Pyeongchang erlaubt, auch wenn sie als Strafe für den Doping-Skandal unter neutraler Flagge antreten müssen.

Die Androhung nicht wahrgemacht

KHL-Präsident Dmitri Tschernischenko sagte der Agentur AP zufolge, man müsse sehen, welche Spieler das IOC zulasse. Nur Sportler ohne Doping-Vergangenheit sollen eingeladen werden. Im Vorfeld hatte die KHL noch gedroht, ihren Spielern einen Olympia-Start zu verbieten.

Das Internationale Olympische Komitee hat wegen den russischen Manipulationen in Sotschi 2014 überdies 31 Athletinnen und Athleten lebenslang gesperrt. Die russischen Eishockeyaner sind – im Gegensatz zur Frauenmannschaft mit sechs gesperrten Spielerinnen – aber nicht betroffen.

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