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Eishockey allgemein «Red Army»: Überlegenes Team mit einem Quintett als Herzstück

Am Donnerstag kommt der Dokumentarfilm «Red Army» in die Kinos. Er rollt die Geschichte des sowjetischen Eishockeys auf. Im Zentrum: Die Blütezeit in den 70er- und 80er-Jahren und der grossartige Fünferblock um Fetisow und Co.

Kino-Hinweis

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Der Film «Red Army» ist ab Donnerstag in Zürich, Bern, Luzern, Winterthur und Adelboden im Kino zu sehen.

Sie waren der vielleicht beste Eishockey-Block aller Zeiten: Die Verteidiger Wjatscheslaw Fetisow und Alexei Kasatanow sowie die Stürmer Sergei Makarow, Igor Larionow und Wladimir Krutow. Das Quintett dominierte in den 80er-Jahren mit ZSKA Moskau das sowjetische und mit der «Sbornaja» das Welt-Eishockey.

Mit ihrem akribisch einstudierten Passstafetten spielten die Sowjets in dieser Blütezeit alle schwindlig. Sie besassen beinahe schon ein Abo auf Olympia- und WM-Gold. 1988 deklassierten Krutow und Co. in der Olympia-Finalrunde in Calgary den Gastgeber 5:0 und Schweden 7:1. Ein Makel bleibt: Die Sensations-Niederlage gegen die USA 8 Jahre zuvor an den Spielen in Lake Placid («Miracle on Ice»).

1989 geschlossen in die NHL

Nach dem Fall des «Eisernen Vorhangs» wechselten 1989 alle fünf in die NHL und setzten ihre Karrieren unterschiedlich erfolgreich fort. Nun wird dem sowjetischen Eishockey mit «Red Army» ein Film gewidmet.

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