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Eishockey allgemein Vom Genickbruch zu Olympia in 16 Monaten

Die Olympischen Spiele in Pyeongchang werden ohne NHL-Spieler über die Bühne gehen. Für Wojtek Wolski geht dadurch ein Traum in Erfüllung.

Mitte Oktober 2016 passierte es: Wojtek Wolski rutschte bei einem Zweikampf in der KHL kopfvoran in die Bande und blieb regungslos liegen. Das Publikum in der Halle verstummte. Der heute 31-Jährige musste mit der Bahre vom Eis gebracht werden. Die Diagnose: Genickbruch.

Doch Wolski, der 2004 in der 1. Runde von den Colorado Avalanche gedrafted worden war, erholte sich wieder. Zu Beginn dieser Saison gab er sein KHL-Comeback – und wie.

Wenn ich das Bild von mir im Spital sehe, muss ich einfach weinen. Es sind vor allem Freudentränen.

Dank 33 Skorerpunkten in 40 Spielen sprang der Flügel von Magnitogorsk auf den Olympiazug auf. Dies gab der kanadische Verband am Donnerstag bekannt – exakt ein Jahr, nachdem sich Wolski einer weiteren Operation hatte unterziehen müssen.

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