Der Vorfall ereignete sich letztes Wochenende in der Partie der Juniorenmannschaften der Löwen Frankfurt und von Bad Nauheim. Der 18-jährige Frankfurter stürzte nach einem harten Zweikampf in die Bande und fiel dabei derart unglücklich, dass er sich schwerste Kopfverletzungen zuzog, denen er am Donnerstag erlag.
«Nach langen und intensiven Bemühungen der Ärzte und Betreuer in den letzten Tagen versetzt die Nachricht uns in einen Schockzustand und in tiefe Trauer», sagte Patrick Steingraf, Vorstand Sport beim Löwen-Nachwuchs: «Für die Familie ist dies nach Tagen des Hoffens und Bangens das Schlimmste, was man sich vorstellen kann.»
Bruder erlebte Unglück mit
Der Zweikampf sei zwar hart gewesen, aber «etwas, das zum Eishockey wie auch zu vielen anderen Sportarten dazu gehört.» Der Bruder des Spielers, der ebenfalls für die U20 aufläuft, habe das tragische Unglück miterleben müssen. «Und wir denken auch an den Gegenspieler der Roten Teufel Bad Nauheim, für den das Ganze sicher auch schwer zu verkraften sein dürfte», so Steingraf.