- Zum Abschluss der Euro Hockey Tour (EHT) in Finnland unterliegen die Schweizer Frauen den Schwedinnen mit 2:5.
- Die beiden Treffer der Schweiz fallen jeweils im Powerplay.
- Damit schliessen die Schweizerinnen die EHT mit einem Sieg (gegen Finnland) und zwei Niederlagen ab.
In den ersten beiden Vergleichen im Rahmen der Euro Hockey Tour in dieser Saison konnten die Schweizerinnen gegen Schweden jeweils gewinnen. Ende August fuhren sie in Kloten einen 4:0-Erfolg ein, Anfang November folgte in Ängelholm (SWE) ein 2:1-Triumph im Penaltyschiessen. Im 3. EHT-Vergleich mit «Tre Kronor» setzte es nun die 1. Niederlage ab. Im finnischen Hämeenlinna unterlag die Equipe von Colin Muller mit 2:5.
Schweizerinnen im Powerplay gefährlich
Die Niederlage geht in Ordnung. Die Schwedinnen waren die gefährlichere Equipe, die Schweiz tat sich in der Offensive schwer. Zudem liess die SIHF-Auswahl immer wieder einfache schwedische Chancen zu. So auch beim 1:3 in der 28. Minute. Drei Schweizerinnen versuchten in der eigenen Zone, die Scheibe an der Bande «auszugraben». Diese geriet jedoch in schwedischen Besitz. Es folgte ein Pass über das halbe Eisfeld – und Thea Johansson konnte alleine aufs Tor ziehen und einnetzen.
Die Schweizerinnen hatten ihre besten Momente im Powerplay. In der 8. Minute traf Lara Stalder mit einem schönen Handgelenkschuss ins Lattenkreuz zum 1:1. Im Mitteldrittel passte Stalder in Überzahl auf Rahel Enzler, die zum 2:3 ablenkte (32.).
Bald geht es nach Mailand
Die Schweiz schliesst das letzte Vorbereitungsturnier vor den Olympischen Winterspielen mit einem Sieg (gegen Finnland) und zwei Niederlagen (gegen Tschechien und Schweden ab). In Mailand treffen die Schweizerinnen ab dem 5. Februar 2026 in der Gruppenphase auf Kanada, die USA, Finnland und Tschechien.