Gut 4 Monate sind vergangen, seit die Schweiz im WM-Viertelfinal in Tschechien gegen den Gastgeber mit 0:7 unter die Räder geriet. Als wäre dies nicht schon bitter genug, verletzte sich im sportlich bedeutungslosen Spiel um Platz 5 auch noch Leistungsträgerin Alina Müller.
Olympia längst im Hinterkopf
In der Zwischenzeit ist die Enttäuschung der Vorfreude gewichen. Schliesslich steht die Olympia-Saison bevor. Ein halbes Jahr bleibt der Nati, um sich bestmöglich auf das Highlight in Mailand vorzubereiten. Gleich zum Start steht das Heimturnier der EHT auf dem Programm. In Kloten misst sich die Schweiz von Donnerstag bis Samstag mit Schweden, Tschechien und Finnland.
Wieder genesen und topmotiviert ist auch Müller. «Das wird eine gute Challenge für uns», meint die Übersee-Spielerin von den Boston Fleet.
Mit an Bord ist auch Müllers kongeniale Sturmpartnerin Lara Stalder. Die EVZ-Akteurin steht bei 197 Nati-Einsätzen und könnte die 200 in Kloten voll machen: «Wenn es so weit ist, wäre das eine riesige Ehre. Und dann noch auf heimischem Eis.»