- Leader Davos fügt den Lakers im Spitzenspiel der National League die 6. Niederlage in Serie zu.
- Bern unterliegt den ZSC Lions und rutscht auf den vorletzten Tabellenplatz.
- Lugano setzt seinen Lauf auch gegen Genf fort.
Davos – Rapperswil-Jona Lakers 6:1
Nach zuletzt zwei Niederlagen hat Davos gegen kriselnde Lakers zum Siegen zurückgefunden. Vor dem Spitzenspiel waren die Rapperswiler während 11 (!) Dritteln ohne eigenen Torerfolg blieben. Auch im Landwassertal setzte sich diese Serie zunächst fort. Zur 1. Pause stand es noch 0:0. In der 23. Minute eröffnete Valentin Nussbaumer in Überzahl dann das Skore. Die Lakers-Antwort folgte 8 Minuten später: Nicklas Jensen glich zum 1:1 aus und erlöste sein Team damit nach 253 torlosen Minuten. Noch im Mitteldrittel brachte Enzo Corvi (35.) die Davoser wieder in Front. Und Corvi war es auch, der in der 47. Minute auf 3:1 erhöhte. Filip Zadina (49.), erneut Nussbaumer (50.) und Adam Tambellini (59.) sorgten in der Folge für den 6:1-Endstand.
Bern – ZSC Lions 0:3
Die Formkurve des SC Bern gleicht einer Achterbahnfahrt: Vor dem Duell mit den ZSC Lions hatten sich Siege und Niederlagen in den letzten 6 Partien abgewechselt. Nach dem spektakulären Derbysieg gegen Biel am Freitag wäre gegen Zürich also wieder eine Niederlage an der Reihe gewesen – und so kam es auch. Nach zwei torlosen Dritteln war es in der 42. Minute Mikko Lehtonen, der die ZSC Lions in Führung brachte. Mit zwei Empty-Nettern sicherten Vinzenz Rohrer und Pontus Aberg dem Meister kurz vor Schluss endgültig den 4. Sieg in Serie sicherte. Bern rutschte durch die Niederlage derweil auf den vorletzten Tabellenplatz.
Lugano – Genf-Servette 6:2
Den Tessinern läufts weiterhin wie geschmiert. In der Corner Arena behielten sie gegen die Genfer mit 6:2 die Oberhand und tüteten damit den schon 6. Vollerfolg nacheinander ein – bei einem bemerkenswerten Torverhältnis von 28:7. Simon Le Coultre hatte die Hoffnungen für die Gäste mit dem 2:3 in der 46. Minute zurückgebracht. Kurz vor Schluss gelangen den «Bianconeri» aber noch 3 Tore (davon 2 Empty-Netter) innert 64 Sekunden.
Kloten – Lausanne 2:1
Kloten hat den Schwung aus dem 4:2 gegen Freiburg in den nächsten Heimauftritt mitgenommen. Gegen die zweitplatzierten Lausanner feierte der EHC einen 2:1-Achtungserfolg. Im Schlussdrittel mussten die Hausherren nach Ahti Oksanens 1:2 (47.) noch etwas zittern. Doch Goalie Ewan Huet wusste gegen seinen Ex-Klub ein weiteres Mal zu überzeugen, hielt bis zum Ende dicht und wurde anschliessend zu Klotens «Spieler des Spiels» ausgezeichnet. Er hielt 27 von 28 Schüssen.
Ambri-Piotta – Biel 3:1
Die Leventiner haben ein umkämpftes Duell mit den Seeländern für sich entschieden und sich damit zum 2. Mal innert 24 Stunden 3 Punkte auf ihr Konto gutschreiben lassen. Das Bieler Führungstor durch Linus Hultström (24.) glich Dario Bürgler rund 3 Minuten später zum 1:1 aus. Chris DiDomenico (54.) brachte Ambri mit seinem 1. Saisontor im Schlussdrittel erstmals in Front. André Heim sorgte mit einem Empty-Netter 6 Sekunden vor Schluss zum 3:1.